Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Setzte den Schlusspunkt: Johanna Grunwald (rechts) traf für die TGR zum umjubelten 26:26. Foto: Stefan Kost-Siepl

Setzte den Schlusspunkt: Johanna Grunwald (rechts) traf für die TGR zum umjubelten 26:26. Foto: Stefan Kost-Siepl

Oberzwehren. Einen hart erkämpften Punkt sicherten sich die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg am Samstag in der Sporthalle Oberzwehren. Bei der HSG Zwehren/Kassel holte das Team von Sebastian Jaschinski einen Sechs-Tore-Rückstand zur Pause auf und sicherte sich in der Schlussminute das viel umjubelte 26:26 (9:15)-Remis.

„Für uns war das ein gefühlter Sieg. Mental war das eine ganz wichtige Sache“, sagte Jaschinski, für den das klare Ergebnis zur Halbzeit aber täuschte. „Wir haben in der ersten Hälfte sehr gute Lösungen gefunden – sowohl im Angriff als auch in der Deckung. Den Matchplan haben die Mädels gut umgesetzt“, betonte der TGR-Coach.

Die Rotenburgerinnen hatten sich vorgenommen, Gefahr aus dem Rückraum auszustrahlen, was ihnen gut gelang. Michelle Horn führte ihr Team gut und bekam von ihrem Trainer das beste Spiel der Saison bescheinigt. Es war allein die Chancenverwertung, an der es bei den Gästen haperte.

„Wir hatten insgesamt zu viele Fehlwürfe. Zudem hat uns Torfrau Jasmin Braun phasenweise Kopfzerbrechen bereitet“, so Jaschinski. Auf der Gegenseite forcierte die HSG ihr Tempospiel, kam dadurch zu einfachen Toren und erarbeitete sich bis zur Pause einen Sechs-Tore-Vorsprung.

Davon zeigten sich die Rotenburgerinnen allerdings unbeeindruckt und schlossen nach dem Seitenwechsel schnell wieder auf. Schon beim 17:19 (40.) aus Sicht der Gäste war die Partie wieder völlig offen. Die Deckung, die Inken Niebuhr gut leitete, bekam den Positionsangriff der Kasselerinnen insgesamt gut in den Griff, doch stach Sophia Frankfurth in dieser Phase heraus.

Nachdem Rotenburg in der 48. Minute auf 21:22 verkürzte, sah HSG-Trainer Hinnerk Hrdina die Felle davonschwimmen und nutzte eine Auszeit, um sein Team neu einzustellen – mit Erfolg. Die TGR leistete sich im Angriff wieder einfache Fehler und Zwehren/Kassel zog mit drei Treffern in Folge auf 21:25 (53.) aus Sicht der Gäste davon.

Das gleiche Spiel gab es dann auf der Gegenseite. Nach der Auszeit von Jaschinski verkürzte Rotenburg mit drei Treffern in Folge zum 24:25 (57.) und läutete die heiße Endphase ein. Am Ende steuerte Johanna Grunwald von der Außenposition ihren ersten Treffer des Tages zum viel umjubelten 26:26 (60.) bei und sicherte ihrem Team damit den gefeierten Punktgewinn.

TG Rotenburg: Eimer, Waffenschmidt - Knoth, Horn 7, Kliebisch, Grunwald 1, Grützmacher 5, Lusky 7/3, Hollstein 4, Groth, Stiefel, Dickhaut 2, Burau, Niebuhr

Quelle: HNA