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Schweres Unterfangen gegen Wollrode: Die TGR um Michelle Horn (blau), erwartet den TSV zum Heimspiel. Foto: HNA (Kost-Siepl / Kreth)

Schweres Unterfangen gegen Wollrode: Die TGR um Michelle Horn (blau), erwartet den TSV zum Heimspiel. Foto: HNA (Kost-Siepl / Kreth)

Rotenburg – Die letzten vier Heimspiele in der Großsporthalle blieb die TG Rotenburg ungeschlagen. Wohl keiner, der es mit den TGR-Frauen hält, wird am Samstag, 19.30 Uhr, etwas gegen den Ausbau dieser Serie haben. Denn dann trifft das Team von Trainer Sebastian Jaschinski im Rahmen des neunten Spieltags der diesjährigen Handball-Landesliga-Saison auf den TSV Wollrode.

Die Ausgangslage

„Wir sind im Moment gut drauf“, sagt Sebastian Jaschinski. 8:8 Punkte stehen auf dem Konto der TGR, die auf dem siebten Tabellenplatz steht und in dieser Saison eine gute Rolle spielt – trotz des Fehlens einiger Leistungsträger. „Wir entwickeln uns weiter, das macht Freude“, so der Coach, der mit dem Auftritt und der Präsenz seines Teams am vergangenen Wochenende in Reichensachsen sehr zufrieden war – auch wenn die Partie denkbar knapp mit 24:25 verloren ging.

Gerade vor heimischer Kulisse könnten seine Mädels noch fünf bis zehn Prozent drauflegen und „an die Grenze gehen, an die wir gehen müssen“, erklärt Jaschinski, dessen Team auch gegen Wollrode alles daran setzen will, ein gutes Gesicht zu zeigen. „Wir wollen die Heimserie aufrecht erhalten. Wenn wir es mit unseren Mitteln schaffen, den Gegner in einen Kampf zu verwickeln, dann haben wir in jedem Spiel eine Chance“, sagt er.

Der Gegner

Jaschinski erklärte den TSV Wollrode vor der Saison zu seinem Meisterschaftsfavoriten, weshalb ihn einige Ergebnisse in dieser Spielzeit, wie das 22:22 beim SVH Kassel vor zwei Wochen, überraschten. „Sie haben einen sehr starken Kader, aber auch so ihre Problemchen“, sagt der TG-Trainer. „Der Rolle, die ich ihnen zugesprochen habe, sind sie noch nicht gerecht geworden.“ Das Fehlen einiger Spielerinnen aufgrund von Verletzungen oder Krankheit merke man.

Dennoch verfüge Wollrode über eine gute Angriffsreihe und habe Rotenburg durch seine defensive 6:0-Deckung immer wieder das Leben schwer gemacht. Die Favoritenrolle schiebt Jaschinski deshalb den Gästen zu, auch wegen der personellen Situation bei der TGR.

Das Personal

Neben den langzeitverletzten Gina Groth und Fabienne Eidam muss Rotenburg noch ein Spiel auf Anette Lusky verzichten, die aus privaten Gründen verhindert ist. Bei Zoe Kunze, die zuletzt krankheitsbedingt fehlte, hofft Jaschinski dagegen auf eine Rückkehr.

Quelle: HNA