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In bestechender Form: Torfrau Laura Weidemann hatte großen Anteil daran, dass ihre TGR zuletzt Lohfelden/Vollmarshausen schlagen konnte. © Thomas Walger

In bestechender Form: Torfrau Laura Weidemann hatte großen Anteil daran, dass ihre TGR zuletzt Lohfelden/Vollmarshausen schlagen konnte. © Thomas Walger

Vor einem richtungweisenden Spiel stehen die Handballerinnen der TG Rotenburg.

Rotenburg. Als Viertletzter der Liga haben sie zwar viel Luft nach unten, doch der viertletzte Platz reicht eventuell nicht zum Klassenerhalt.

Durch einen Sieg am Samstag ab 17 Uhr in Mühlhausen bei der HSG Twistetal würde das Team von Trainer Sebastian Jaschinski bis auf einen Zähler an seine Gastgeberinnen heranrücken. „Aber wir wissen ja“, sagt der TGR-Coach, „dort zu bestehen, ist eine Mords-Herausforderung. Die sind sehr heimstark.“ Dass ein Team aus dem Mittelfeld wie Twistetal, dass ordentlichen Handball spiele, mit 16:18 Punkten noch Richtung Abstiegszone schielen müsse, sei schon ungewöhnlich, findet er.

An das Hinspiel in Rotenburg hat Sebastian Jaschinski durchwachsene Erinnerungen. „Da haben wir uns in den letzten Minuten dumm angestellt und den Sieg noch weggeworfen. In den letzten 93 Sekunden verspielte die TGR eine 24:22-Führung und musste sich mit einem Remis begnügen.

„Wenn wir am Samstag eine gute Leistung abrufen, so wie in Wesertal, dann könnten wir mithalten und auch etwas holen. Da müsste aber eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen Lohfelden/Vollmarshausen her. Das hat mir überhaupt nicht gefallen“, nimmt Jaschinski kein Blatt vor den Mund.

Einige seiner Spielerinnen seien beim 29:27-Heimerfolg über Lohfelden deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben, „sie waren mit dem Kopf nicht bei der Sache“. Er werde selten sauer, sagt der Coach, „aber am Samstag musste ich laut werden in den Auszeiten, um den Hallo-Wach-Schalter zu drücken.“ Die Torhüterinnen Laura Weidemann und Bianca Bähr sowie Michelle Horn, Johanna Drewer und Anette Lusky nimmt er von der Kritik aus.

„Drei richtig schlechte Spiele haben wir in dieser Saison abgeliefert, aber noch nie zwei hintereinander.“ Das macht Sebastian Jaschinski Mut für morgen. Allerdings muss er auf die Rollmann-Schwestern und Inken Nie-buhr verzichten, mit der ein wichtiger Baustein in der Deckung fehle. Für die Kreisläuferin soll Gina Groth in die Bresche springen. Dass sie das kann, habe sie ja schon nachgewiesen. Eventuell fällt auch Elisabeth Pippert wegen Knieproblemen aus. Das wird sich heute im Abschlusstraining entscheiden.

Quelle: HNA