Handball-Bezirksoberliga: Gehandicapte Puskasova nimmt ihr Team in die Pflicht
Rotenburg. Die Punkteausbeute stimmt, der spielerische Eindruck noch nicht ganz. Bei ihrer Heimpremiere in Rotenburg wollen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen beides miteinander vereinbaren. Nach zwei glanzlosen Pflichtsiegen in der Fremde soll in der Rotenburger Großsporthalle jetzt auch attraktiv gespielt und so möglicherweise verlorengegangener Kredit beim Publikum zurückgewonnen werden. Doch leider verspürt die eine oder andere Spielerin der Gastgeberinnen vor dem ersten Heimauftritt längst nicht nur ein der Aufregung geschuldetes Magenkribbeln.
Spielertrainerin Patricia Puskasova ist derzeit ziemlich erkältet und plagt sich zudem mit Rückenproblemen. Letztere begleiten Anette Richter ja schon lange. Bisher hat die FSG weitgehend auf ihre Stammformation vertraut. Am Sonntag könnte sie zu einer neuen personellen Strategie gezwungen sein. Vielleicht haben Verletzungen und Krankheiten ja auch dazu beigetragen, dass das Team trotz spielfreier Woche nur drei Trainingseinheiten vor dem ersten Heimspiel absolviert hat.
Technische Fehler abstellen
Diese haben ein klares Ziel gehabt, wie Puskasova feststellt: „Wir machen zu viele technische Fehler und müssen das einfach abstellen." Sagt's und fügt hinzu: „Ob ich spiele oder nicht: Die Mädels müssen das so oder so schaffen." Neuhof hat bislang erst einmal gespielt und dabei mit 18:21 gegen Flieden verloren.
Quelle: HNA