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12-facher Torschütze Lukas Günther. Foto: Stefan Kost-Siepl

12-facher Torschütze Lukas Günther. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Die Handballer des TV Hersfeld ließen im ersten Spiel des neuen Jahres nichts anbrennen. Der Spitzenreiter der Handball-Bezirksoberliga Männer landete bei der TG Rotenburg II einen klaren 42:25 (22:13)-Kantersieg, bleibt damit weiter drei Punkte vor dem Zweiten Gensungen/Felsberg. Die Rotenburger bestritten an diesem Wochenende zwei Begegnungen.

Von Beginn an war klar, dass die TGR in dem Nachholspiel vom 9. Dezember nicht nur mit der sehr variablen Deckung der Hersfelder Probleme bekommen würde, sondern auch wegen ihres nachlässigen Rückzugsverhaltens. „Uns gelang es, die TGR-Fehler sofort in Tore umzusetzen. Wir haben verdient auch in dieser Höhe gewonnen“, freute sich Dragos Negovan, der zusammen mit Kai Hüter das Trainerduo bildet. Insgesamt fingen sich die Gastgeber auf diese Art und Weise elf Gegentore ein. Bis zum 6:9 (11.) hielt die TG-Deckung den Gästeangriffen einigermaßen stand. Acht Minuten später (19.) aber war sie schon auseinandergefallen. Fynn Reinhardt, Ex-Drittligaspieler, zerlegte mit seinen Toren und den genialen Anspielen an seine Mitspieler die Rotenburger fast im Alleingang. So war das Spiel beim Stande von 15:6 für den Gast (19.) schon fast entschieden.

Bewundernswert war aber, dass die TGR nie aufgab. Zwischenzeitlich blitzte ihr Können bei einigen Treffern auf. Trotzdem lag sie zur Halbzeit mit neun Toren (13:22) zurück. Dieser Torabstand blieb auch im zweiten Abschnitt bis zunächst bestehen. Dann zog der TV mit fünf Toren hintereinander unwiderstehlich auf 16:30 (42.) davon. Und hätte die TG nicht Lucas Günther gehabt, der zwischenzeitlich mit seinen Toren den Rückstand in Grenzen hielt, wäre die Torflut des TV noch höher ausgefallen.

Über 17:32 (45.) zeigte der TV mit einem weiteren 5:0 Lauf dem TG seine Grenzen auf (18:38/52.). Nach vier Toren vom Kreis stand es 21:42.

TGR-Trainer Klaus Reinecke musste nach dem Abpfiff die Niederlage neidlos anerkennen: „Unser defensiver Anfang ging nicht auf. Die hohe Niederlage war zu erwarten, aber eigentlich wollten wir unter 40 Gegentoren bleiben. Im zweiten Abschnitt haben wir fast zehn Minuten kein Tor erzielt.“ Damit könne man keinem Gegner Paroli bieten.

TG Rotenburg II: Strätz (8 P) - Schmidt (6 P), Bonsack (2), Dietz, Mäusgeier (1), Wiegand (2), Linhart (3), Günther (12/2), Claus, Sippel, Köhler (2)

Quelle: HNA