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Macht’s noch einmal, Jungs: Nach dem Hinrundenduell bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein war Selfietime. Am Samstag wollen die Rotenburger möglichst wieder jubeln.

Macht’s noch einmal, Jungs: Nach dem Hinrundenduell bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein war Selfietime. Am Samstag wollen die Rotenburger möglichst wieder jubeln.

Rotenburg. Auf die abstiegsbedrohten Landesliga-Handballer der TGR warten jetzt Gegner, die schlagbar sind. Zum Beispiel am Samstag die HSG Hofgeismar/Grebenstein.

Nach dem Auswärtserfolg in Baunatal gehen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit Rückenwind in ihr Heimspiel am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.

Die Ausgangsposition

Trotz des 25:23-Sieges bei der HSG Baunatal rangiert die TGR auf einem Abstiegsplatz. Sie steht nun vor den Wochen der Wahrheit. Denn im Februar bekommt es das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier mit Gegnern zu tun, die schlagbar sind. Nach dem Spiel gegen den nicht gefährdeten Tabellensechsten Hofgeismar/Grebenstein geht es gegen die SVH Kassel, die HSG Fuldatal/Wolfsanger, den TV Alsfeld und den Eschweger TSV - das sind ausnahmslos Teams, die ebenfalls um den Klassenerhalt ringen. Gleiches gilt für zwei Kontrahenten im März, den TV Alsfeld und den TSV Korbach.

Die letzten Duelle

Gut möglich, dass sich die Männer aus Hofgeismar und Grebenstein ein wenig gruseln, wenn sie an die TGR denken. Denn zuletzt haben sie dreimal hintereinander gegen die Rotenburger verloren. Und das denkbar knapp mit 31:32, 22:23 sowie in der Vorrunde dieser Saison Anfang Oktober in Hofgeismar erneut mit 22:23 - es war der erste Saisonsieg für die TGR, den damals der überragende Keeper Tomas Pankiewicz festhielt.

Der Gegner

Nach schwachem Saisonstart hat sich die HSG Hofgeismar/Grebenstein längst stabilisiert und im vorderen Mittelfeld etabliert. Von den letzten vier Spielen hat sie drei gewonnen. Dass die Mannschaft von Trainer Stefan Böttcher auch auswärts zu Großem fähig ist, hat sie insbesondere mit dem 33:31 bei der MSG Großenlüder/Hainzell gezeigt.

Die Hofgeismarer stellen eine gute 6:0-Deckung mit einem massiven Innenblock und sind im Angriff nicht leicht auszurechnen. Von vielen Spielern geht Torgefahr aus. Am besten trafen bislang Adam Simon (67), Jan Erik Kleinschmidt (58) und Christopher Gerhold (55). Gleich fünf Spieler haben zwischen 30 und 40 Tore auf ihrem Konto. Ein sehr sicherer Siebenmeterschütze fehlt der HSG allerdings.

Die Taktik

„Wir müssen unser Spiel wie in Baunatal über eine sichere Deckung aufbauen“, sagt TGR-Trainer Uwe Mäusgeier. Im Angiff gelte es, konzentriert zu spielen und Ballverluste zu vermeiden. Denn die Konterstärke des Gegners ist hinlänglich bekannt. Vor allem seine zweite Welle ist in der Landesliga gefürchtet. Außerdem muss die TGR laut Mäusgeier versuchen, „die Abwehr der Gäste in Bewegung zu bringen und so Lücken zu reißen“.

Die personelle Lage

Hier sieht es recht gut aus. Marcus Einhorn konnte am Dienstag wieder trainieren und hatte nur geringe Probleme mit seinem anfälligen Knie. Er sollte mitwirken können. Boze Balic wie erwartet nicht. Er ist zwar inzwischen aus Kroatien zurückgekehrt, absolviert derzeit aber nur Einzeltraining. Ansonsten gibt es hier und da Wehwehchen, die aber nicht ernsthafter Natur seien.

Quelle: HNA