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Sicher in der Defensive: Die Rotenburger (von links) Marcus Einhorn, Phillip Debus und Tomislav Balic dürften bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger mehr als beim Heimauftritt gegen die SVH Kassel gefordert werden. Foto: Henkel

Sicher in der Defensive: Die Rotenburger (von links) Marcus Einhorn, Phillip Debus und Tomislav Balic dürften bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger mehr als beim Heimauftritt gegen die SVH Kassel gefordert werden. Foto: Henkel

Rotenburg. Die Reise geht zu einem bärenstarken Aufsteiger: Handball-Landesligist TG Rotenburg spielt am Samstag ab 18 Uhr bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Spielort ist die enge Sporthalle an der Eichhecke in Ihringshausen, die schon so manches mitreißende Duell gesehen hat.

Robert Nolte, mit Uwe Mäusgeier zusammen Trainer der Rotenburger, spricht mit großem Respekt von der HSG. „Die haben schon bei ihrem Auftritt in Hersfeld einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, urteilt er. Mitte September unterlag die Mannschaft von Trainer-Haudegen Hazim Presic mit 24:26 und hatte bis in die Schlussminute die Chance auf einen Punktgewinn.

„Die HSG macht eine tolle Jugendarbeit, und man merkt, dass sie dort etwas aufbauen möchten“, sagt Nolte, der für seine TGR hofft, „dass die Mannschaft vielleicht noch nicht ganz so weit ist.“ Allerdings habe die HSG sich dazu mit einigen starken Akteuren verstärkt - Nolte nennt Torwart René Hüsken und Louis Feckler, einen der stärksten Linkshänder der Liga, der aus Baunatal kam. Und unter den Jungen hat er in Fynn Welch einen der schnellsten Mittelmänner ligaweit ausgemacht.

Da erscheint es logisch, dass Nolte sein Team nicht als Favorit sieht. Zumal die Halle an der Eichhecke sehr eng ist - „das macht es für die Außen schwierig.“ Von den starken Auftritten Simon Golkowskis und Marcus Einhorns aber lebte die TGR zuletzt. Der Trainer weiß: „Das Spiel wird viel schneller als unseres am Wochenende gegen die SVH, Fuldatal/Wolfsanger ist viel gefährlicher.“ Und er pocht nochmals auf die Rückwärtsbewegung seiner Spieler, die besonders wichtig sei.

Zufrieden ist er mit den Auftritten seiner jungen Neuzugänge. Philipp Hartung, gelernter Linksaußen, ist nach langer Verletzung wieder in Tritt gekommen und hatte gegen die SVH zum Ende des Spiels Einsatzzeit; ihm gelangen drei Tore. Nolte sieht ihn auch als Mittelmann und hat ihm mit auf den Weg gegeben, das Spiel dann schnell zu machen, wenn er anstelle von Martin Denk im Einsatz ist. Alexander Malsch, ebenfalls nach einer Fußverletzung zurück, habe natürlich den starken Simon Golkowski auf seiner Position. „Er kann und wird viel von ihm lernen“, glaubt der Trainer.

Quelle: HNA