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Und rein mit dem Ding: Im Abschluss haperte es zuletzt bei der TG Rotenburg. In dieser Szene macht Jan-Oliver Holl vor, wie es geht. Denn dieser Wurf fand sein Ziel. Foto: Walger

Und rein mit dem Ding: Im Abschluss haperte es zuletzt bei der TG Rotenburg. In dieser Szene macht Jan-Oliver Holl vor, wie es geht. Denn dieser Wurf fand sein Ziel. Foto: Walger

Rotenburg. Ein Auftritt in der alten Heimat steht für Robert Nolte an: Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg treten nämlich am Samstag um 19 Uhr bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein an.

Dort wird Robert Nolte auf einen Trainerkollegen bei der HSG treffen, mit dem er schon in der Jugend Handball gespielt hat: auf Stefan Böttcher.

Bei aller Wiedersehensfreude wird aber das Sportliche an diesem Abend an erster Stelle stehen. Denn die TGR, die 1:5 Punkte aufweist, würde zu gerne ihren ersten Saisonerfolg landen. Dazu wird sie sich aber steigern müssen gegenüber der klaren Heimniederlage gegen die HSG Baunatal - gerade was den Abschluss angeht.

Gar nicht so frustriert

„Eigentlich sind wir gar nicht so frustriert“, sagt Robert Nolte, „denn wir haben uns gegen Baunatal viele Chancen herausgearbeitet.“ Von denen dann allerdings viel zu viele versemmelt. Darüber sei bereits im Mannschaftskreis gesprochen worden. Die Spieler wüssten, dass sie mehr können, als sie zuletzt gezeigt hätten. Dieser Erkenntnis wollten sie nun Taten auf dem Parkett der Hofgeismarer Kreissporthalle folgen lassen, berichtet Robert Nolte. Sie hätten unter Anleitung seines Mitstreiters Uwe Mäusgeier am Dienstag auch sehr gut trainiert.

Doch leicht wird es nicht werden, bei der HSG in die Erfolgsspur einzubiegen. Das hat auch personelle Gründe. Marcus Einhorn wird weiterhin verletzt fehlen, Alexander Malsch ebenfalls. Sascha Köhler kann seinen Dienst nicht tauschen, und der Einsatz von Simon Golkowski ist zumindest sehr fraglich. Nachdem zuvor der Meniskus gereizt war, zwickt es nun im Rücken.

Eigentlich unverzichtbar

Nolte glaubt, dass sein Linksaußen wegen der Knieprobleme eine Schutzhaltung eingenommen haben könnte, die dann die Rückenbeschwerden ausgelöst hat. Ohne „Golle“ wären die Aussichten der TGR düsterer - nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch wegen seiner wichtigen Rolle als Vorgezogener in der Abwehr.

Starke Deckung

Und dann hat der Gegner ja auch selbst einiges zu bieten. „Die haben einen sehr starken Rückraum mit Schroer und Lindemann, außerdem spielen sie eine gute 6:0-Deckung“, stellt Robert Nolte fest. In die bisherigen drei Saisonspiele ist die HSG allerdings mit unterschiedlichen Aufstellungen gegangen, weshalb er nicht genau weiß, was auf sein Team zukommt.

Nach zwei Auftaktniederlagen hat Hofgeismar/Grebenstein zuletzt einen Kantersieg bei der SVH Kassel gelandet und dort eine überragende erste Hälfte abgeliefert. Deshalb ist sich Robert Nolte sicher: „Die gehen mit breiter Brust in das Heimspiel gegen uns.“ Und sie würden sich bestimmt zu gerne für die Heimniederlage gegen die Rotenburger aus der Vorsaison revanchieren.

Quelle: HNA