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Er hat gute Erinnerungen an den kommenden Gegner: In der Hinrunde führte Martin Denk seine TG Rotenburg mit kluger Regie bei der HSG Zwehren/Kassel zum Sieg. Foto: Walger

Er hat gute Erinnerungen an den kommenden Gegner: In der Hinrunde führte Martin Denk seine TG Rotenburg mit kluger Regie bei der HSG Zwehren/Kassel zum Sieg. Foto: Walger

Kaum Alternativen auf der Bank hat TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte im Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten HSG Zwehren/Kassel.

Rotenburg. Ein interessantes Heimspiel erwartet die Anhänger des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Die personell weiter auf dem letzten Loch pfeifenden Gastgeber bekommen am Samstag um 17.30 Uhr in ihrer Großsporthalle Besuch von der abstiegsgefährdeten HSG Zwehren/Kassel.

Die hat drei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der TSV Ost-/Mosheim belegt. Allerdings haben die Zwehrener schon zwei Spiele mehr absolviert als der Rivale. Aus ihrer Ausgangslage folgert TGR-Trainer Robert Nolte: „Die Zwehrener kämpfen bei uns um ihre allerletzte Chance. Wir wissen, was uns erwartet.“

Ein hartes Stück Arbeit nämlich. Denn die Spielerdecke der TGR bleibt viel zu kurz. Phillip Debus und Daniel Holl sind verletzt. Die beiden Balic-Brüder weilen noch in Kroatien; Boze ist ebenfalls verletzt und hat Tomislav in die alte Heimat begleitet.

Beide werden bald zurückerwartet. Tomislav als stolzer Papa. Am 29. März hat er seinen Mannschaftskollegen über WhatsApp mitgeteilt: „Wir haben einen neuen TGR-Fan. Lukas, 50 cm groß, 3,6 Kilo schwer.“

Beim letzten Auswärtsspiel in Grebenstein, das die TGR mit 27:33 verlor, hatte dieses Quartett ebenfalls gefehlt. Da halfen aus der zweiten Mannschaft Stefan Ebenhoch, dem Nolte eine sehr gute Entwicklung bescheinigt, und Fabian Schmitt aus. „Die Zweite ist aber auch nicht auf Rosen gebettet. Deshalb kann ich die beiden gegen Zwehren nicht bringen, sonst hätten sie sich in der Ersten festgespielt“, sagt Robert Nolte. Er hofft, dass diesmal vielleicht der erfahrene Sascha Köhler und/oder Jonas Troch sich zur Verfügung stellen.

Jonggi Pasaribu fällt als mögliche Alternative aus. Der Trainer der FSG Waldhessen ist mit seinem Team zur gleichen Zeit im Kellerduell bei Twistetal gefordert. Und für Daniel Holl käme ein Einsatz nach seiner Wadenverletzung noch zu früh.

„Mithalten können wir trotzdem“, blickt Robert Nolte auf das Spiel gegen Zwehren. „Alle Spieler, die da sind, sind auf ihren Positionen gut. Wenn alle aber 60 Minuten durchspielen müssen, wird es in der Schlussphase schwierig mit den Kräften.“ Deshalb gelte es, „bei eigenem Ballbesitz zwischendurch mal das Tempo zu drosseln und Luft zu holen“.

Beim 35:24-Hinspielerfolg in Oberzwehren lief für die TGR alles nach Plan. Da sorgte ein überragender Martin Denk als Regisseur dafür, dass sein Team nicht nur über Konter, sondern auch über den Positionsangriff zu Toren kam. Und so gilt laut Robert Nolte auch für Samstag: „Wir müssen ihre gute 6:0-Deckung wieder in Bewegung bekommen.“ 10 der 24 Zwehrener Tore erzielte im November Michel Griesel. Aber der fehlt häufig.

Quelle: HNA