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Ist mit der Leistung seines Teams zufrieden: Rotenburgs Trainer Robert Nolte, hier während einer Auszeit, hat beim Auswärtsspiel in Ihringshausen viele gute Ansätze der TG-Handballer gesehen. Foto: Alicia Kreth

Ist mit der Leistung seines Teams zufrieden: Rotenburgs Trainer Robert Nolte, hier während einer Auszeit, hat beim Auswärtsspiel in Ihringshausen viele gute Ansätze der TG-Handballer gesehen. Foto: Alicia Kreth

Ihringshausen – Lange Zeit wehrten sie sich tapfer. Doch am Ende stand für die Handballer des Landesligisten TG Rotenburg eine 30:39 (15:17)-Niederlage gegen den Tabellenzweiten HSG Fuldatal/Wolfsanger.

„Wir entwickeln uns weiter, machen die richtigen Schritte. Vieles war sehr gut bis zur 45. Minute, dann mussten wir dem hohen Tempo Tribut zollen und abreißen lassen“, sagte Robert Nolte einen Tag nach der für ihn am Ende zu hoch ausgefallenen Niederlage. „Wir werden einen Antrag stellen, dass die Spiele nur noch 45 Minuten anstatt 60 Minuten gehen“, ergänzte der Rotenburger Trainer mit einem Augenzwinkern.

In der Sporthalle in Ihringshausen stemmte sich der Gast am Samstagabend von Beginn an eindrucksvoll dem großen Favoriten. Nach dem 3:3 (8.) stellte die HSG schnell auf 7:3 (12.), doch in Unterzahl verkürzte die TGR und blieb in der Folge in Schlagdistanz. Und glich nach Treffern von Martin Harbusch, Timon Groth und Janik Hagemann, der den beruflich verhinderten Petar Cutura auf Rechtsaußen gut vertrat, zum 12:12 (22.) aus.

Erst nach der 25. Spielminute gelang es den Gastgebern wieder, sich ein kleines Polster zu verschaffen, sodass die Nolte-Sieben mit einem knappen 15:17-Rückstand in die Kabine ging. Es war aber keine Vorentscheidung, wie der Auftakt des zweiten Durchgangs dokumentierte, als Boze Balic auf 18:18 (35.) stellte.

Die TGR kam anschließend auch nach einem Drei-Tore-Rückstand wieder zurück und gestaltete die Partie bis zur 45. Spielminute ausgeglichen, als Jan Dobriczikowski zum 23:24 aus Sicht der Gäste traf. Doch dass die Rotenburger den Tabellenzweiten nicht noch länger ärgern konnten, lag auch daran, dass den ersatzgeschwächten Gästen nun langsam die Körner ausgingen und die stark besetzte HSG ihr Tempo ausspielte und schnell auf 28:23 (48.) davonzog.

„Ab da hat man gemerkt, dass bei uns nicht mehr so viel geht“, sagte Nolte, dessen Team in einer schnellen Schlussphase nur noch wenig dagegensetzen konnte und am Ende klar den Kürzeren zog. „Das ist das Schnellste, was die Liga zu bieten hat. Schneller wird es nicht“, zollte Rotenburgs Trainer den Gastgebern Respekt und ergänzte: „Wir sind auf dem richtigen Weg, müssen weiter arbeiten und die Ergebnisse aus dem Kopf bekommen.“

TG Rotenburg: Dick, Wenderoth - Harbusch (4/1), Dobriczikowski (5), L. Hagemann (1), N. Fischer (3), Groth (2), J. Hagemann (2), Krapf (3), T. Balic (2), Golkowski, B. Balic (7/1), Holl

Quelle: HNA