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Stefan Ebenhoch ist stark im Eins-gegen-Eins und somit Leistungsträger der TGR II. © Thomas Walger

Stefan Ebenhoch ist stark im Eins-gegen-Eins und somit Leistungsträger der TGR II. © Thomas Walger

Rotenburg/Bebra. Trotz Begegnungen der Landesligisten – die Blicke vieler Handballfreunde im Kreis richten sich am Samstag auf die Bezirksliga. Spitzenreiter TG Rotenburg II erwartet ab 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die MSG Bebra/Lispenhausen zum Derby. Ein Blick auf das emotionsgeladene Duell.

Die Lage
Ist eigentlich eindeutig. Die TGR II ist Tabellenführer und steuert auf Kurs Meisterschaft und Bezirksoberliga. Drei Punkte Vorsprung sind es auf Verfolger Fulda/Petersberg II. Bebra/Lispenhausen ist Siebter – mit mehr Blick nach oben als nach unten, allerdings im tabellarischen Niemandsland. Um die Favoritenrolle kommt die TGR zumindest auf dem Papier nicht herum – oder?

Das Hinspiel
Nun ja. Zwei Niederlagen kassierte die TGR II diese Saison – eine davon ausgerechnet beim Nachbarn. 21:16 gewann die MSG am 30. September, dem dritten Spieltag. Nur einmal führte dabei der Gast – beim 0:1. Dann zog die MSG davon, führte schon früh zeitweise mit vier Toren. Nicht zu stoppen: der zehnfache Torschütze Aribert Lehn.

Das sagt der TGR-Coach
Für Spielertrainer Sascha Köhler gilt: „Wir wollen natürlich die Scharte aus dem Hinspiel auswetzen. Das war damals unser schlechtestes Saisonspiel und hat uns ordentlich einen mitgegeben.“ Mittlerweile hat dich die TGR II sortiert. Köhler gibt zu: „Die sehr geduldige Spielweise der MSG liegt uns nicht wirklich. Man bekommt wenige Chancen gegen sie, sie sind in der Abwehr und im Tor sehr stark besetzt, haben in Aribert Lehn einen starken Schützen. Wir müssen versuchen, Lücken in ihrer Defensive zu finden.“

Das sagt der MSG-Coach
„Die Rotenburger werden brennen“, ist sich MSG-Coach Marco Naumann mit Blick auf das Hinspiel sicher. „So ein Derby ist ein Highlight, man kennt sich, die Zuschauer sind da. Wir haben nichts zu verlieren, wollen befreit aufspielen. Klar ist: Rotenburg will aufsteigen, wir wollen einen Platz im vorderen Tabellendrittel.

Achten müssen wir auf Stefan Ebenhoch, der stark im Eins-gegen-Eins ist. Und Sascha Köhler ist ein exzellenter Taktgeber im TGR-Spiel.“

Das Personal
„Zwei oder drei Spieler sind leicht angeschlagen, aber das wird am Samstag vergessen sein“, prophezeit Sascha Köhler für die TGR. Marco Naumann meldet: Steffen Kleinert und Daniel Riebold fehlen auf jeden Fall; Jan Seese ist aus beruflichen Gründen noch fraglich.

Quelle: HNA