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Rotenburg. Eine Saisonniederlage haben die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nur kassiert. Und dabei soll es für den frischgebackenen Meister und Rückkehrer in die Landesliga auch bleiben. Beim letzten Auftritt in dieser Serie am Samstag ab 18.30 Uhr beim TV Hersfeld soll der 21. Sieg her.
Das Derby in der Geistalhalle ist prestigeträchtig, auch wenn die Frage, wer die Nummer 1 im Frauenhandball des Kreises ist, längst zu Gunsten der FSG Waldhessen beantwortet ist - ganz gleich, wie das anstehende Duell ausgeht.
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Flieden. Jonggi Pasaribus Handballerinnen machen in Flieden ihr Meisterstück und kehren in die Landesliga zurück.
Es ist vollbracht. Im vorletzten Saisonspiel der Bezirksoberliga konnten die Handballerinnen der FSG Waldhessen mit einem ungefährdeten 28:21 (17:13)-Erfolg bei der TV Flieden ihre Rückkehr in die Landesliga feiern.
„Wir haben heute nicht unser bestes Spiel abgeliefert. Man hat meiner Mannschaft aber angemerkt, dass der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet war“, resümierte Trainer Jonggi Pasaribu. Soll heißen: Die Partie plätscherte von der ersten Minute an vor sich hin. Trotzdem kam die FSG, ohne dafür sonderlich hart arbeiten zu müssen, durch schnelle Angriffe zu leichten Torerfolgen. Und das, obwohl es der eigenen Abwehr oft an der nötigen Konzentration mangelte. Den großen Zugriff auf den Gegner bekam sie jedenfalls nicht.
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Handball-Bezirksoberliga: Waldhessinnen kämpfen um den Titel
Kommt es ausgerechnet im „Königreich“ Flieden zur Krönung für die FSG Waldhessen? Das ist jedenfalls der Plan von Jonggi Pasaribu. Ein Selbstläufer werde das aber nicht, warnt der FSG-Trainer, obwohl der Gegner nur auf dem neunten und damit viertletzten Platz steht. „Im Königreich herrschen eben andere Gesetze“, witzelt er.
Er hat allerdings schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass die Handballer aus der Gemeinde Flieden, die offiziell den Titel „Königreich“ führen darf, besonders heimstark sind: „Die präsentieren sich vor ihrem Publikum immer sehr engagiert.“ Außerdem gibt er zu bedenken: „Welche Mannschaft will schon, dass der Gegner ausgerechnet in ihrer Halle den Titelgewinn feiert?“ „Die gibt es nicht“, gibt er selbst die Antwort auf seine Frage. Einen von Sektfontänen klebrigen Fußboden zurückzubehalten, ist ja auch keine allzu verlockende Aussicht.