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Und vorbei! Jennifer Malsch (rechts) lässt ihre Gegenspielerin aus Reichensachsen in dieser Szene stehen.© Alicia Kreth

Und vorbei! Jennifer Malsch (rechts) lässt ihre Gegenspielerin aus Reichensachsen in dieser Szene stehen.© Alicia Kreth

Vor einer schweren Aufgabe stehen die Handballerinnen der TG Rotenburg in der Landesliga Nord Gruppe 2. Ihr letztes Vorrundenspiel bestreiten sie bei der HSG Großenlüder/Hainzell – Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr in der Lüdertalsporthalle in Großenlüder.

Großenlüder. Immerhin gelang den TGR-Frauen vor zwei Wochen beim 21:18 gegen Reichensachsen der erste Saisonsieg. Seitdem hat Trainer Sebastian Jaschinski eine lang vermisste Lockerheit in seiner Mannschaft festgestellt. „Unserer Grundstimmung hat das sehr gutgetan“, sagt er. Das Positive aus diesem Erfolg gelte es nun mitzunehmen.

„Sie spielen ein bisschen in einer eigenen Liga“, hatte Jaschinski unlängst über den Gegner gesagt. Doch auch die Gastgeber wurden zuletzt unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt – nach ihren beiden Auftaktsiegen in Reichensachsen und gegen Hersfeld gab es ein 30:34 bei Spitzenreiter Wollrode, das die HSG zunächst auf den dritten Platz unter den fünf Teams der Staffel zurückwarf. „Die Niederlage von Großenlüder hat mich schon verwundert“, gibt Jaschinski zu.

TG Rotenburg: Noch zu viele Fehler vor dem Tor

Zu übertriebenem Optimismus verleiten sollte sie jedoch nicht: „Das ist und bleibt schon eine sehr heimstarke Mannschaft“, weiß er. „Der ganze Verein ist absolut Handball-verrückt, wir haben eine lange Fahrt vor uns – das wird kein einfacher Gang.“ Der Trainer präzisiert: „An unser gutes Abwehrverhalten aus dem Spiel gegen Reichensachsen können und müssen wir anknüpfen. Vor dem Tor dagegen haben wir nach wie vor zu viele Fehler gemacht. Reichensachsen hat diese Fehler nicht bestraft, aber eine Mannschaft wie Großenlüder/Hainzell wird sie bestrafen. Wir brauchen eine absolute Bestleistung, um dort etwas zu holen.“

Personell kann Jaschinski fast aus dem Vollen schöpfen. Steffi Deringer war unter der Woche angeschlagen; ihr Einsatz ist fraglich. Dass Karina Wellmann privat verhindert sein würde, war lange bekannt.

Quelle: HNA / Rainer Henkel