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So starten die Volleyballerinnen der TG Rotenburg ins Abenteuer Oberliga: Co-Trainer Philip Kremer (hintere Reihe, von links), Karolina Ruta, Wiktoria Kalinowska, Olga Kalinowska, Anne Wulkau, Katharina Pott, Anna-Lena Becker, Heide Aust sowie Frauke Janousch (vordere Reihe, von links) Britta Mäusgeier, Kim Gerlach, Marina Buder, Ana Cutura, Anika Berge und Trainer Mathias Bickel. Zum Kader gehören außerdem Chrysa Fili, Julia Eckstein, Loretta Paul und Melanie Savci. © Stefan Kost-Siepl

So starten die Volleyballerinnen der TG Rotenburg ins Abenteuer Oberliga: Co-Trainer Philip Kremer (hintere Reihe, von links), Karolina Ruta, Wiktoria Kalinowska, Olga Kalinowska, Anne Wulkau, Katharina Pott, Anna-Lena Becker, Heide Aust sowie Frauke Janousch (vordere Reihe, von links) Britta Mäusgeier, Kim Gerlach, Marina Buder, Ana Cutura, Anika Berge und Trainer Mathias Bickel. Zum Kader gehören außerdem Chrysa Fili, Julia Eckstein, Loretta Paul und Melanie Savci. © Stefan Kost-Siepl

Die Volleyballerinnen der TG Rotenburg starten nächstes Wochenende in die Oberliga 2023/24 – eine Premiere für den Altkreis. Wir beleuchten das Team von Mathias Bickel und die Oberliga auf dieser Seite.

Rotenburg – In einer Woche fällt der Startschuss in der neuen Saison der Volleyball-Oberliga 2023/24, wenn die TG Rotenburg um 19 Uhr die SG Johannesberg in der Bernhard-Faust-Halle empfängt.

Die Vorbereitung

Vor allem sehr lang war die Vorbereitung für die TGR-Volleyballerinnen. Am 18. März fand der letzte Spieltag der Saison 2022/23 beim DJK Freigericht statt. Nach dem 3:0-Auswärtserfolg ließ der ungeschlagene Landesliga-Meister zunächst die Sektkorken knallen und verabschiedete sich dann in eine – wenn auch kurze, aber erholsame – Pause.

Bereits im Juni nahmen die zuletzt erfolgsverwöhnten Rotenburgerinnen das Training wieder auf. Dreimal pro Woche trommelte Bickel sein 17-köpfiges Team zusammen – dabei stand auch eine Einheit bei „Sport im Park“ immer mit auf dem Programm.

Der Fokus lag zuerst darauf, die Mannschaft fit zu machen. Dann wurde auch wieder mehr im Detail gearbeitet, denn spielerisch dürfte sich für den Landesliga-Meister der vergangenen Saison einiges ändern. „Wir werden ein neues System spielen, um in der Annahme und im Angriff noch variabler zu sein“, erklärt Bickel, der während der Vorbereitung auch viel testete – unter anderem in den Spielen gegen Bergs-hausen und Eisenach. Zum Abschluss steht heute noch ein Vorbereitungsturnier in Gießen an. Denn: „Spielpraxis ist wichtig“, betont der Coach, der insgesamt zufrieden mit der Vorbereitung ist.

Neben dem Training hatte das Team auch die Aufgabe, neue Spielerinnen zu integrieren. Darunter sind bekannte Gesichter wie Anna-Lena Becker, die wegen eines Kreuzbandrisses jedoch die komplette Spielzeit ausfällt, und Katharina Pott, aber auch jüngere externe Neulinge wie die beiden Zwillingsschwestern Olga und Wiktoria Kalinowska, die aus Lüdersdorf stammen und zuletzt beim Hünfelder SV aktiv waren. Olga wird die Turngemeinde auf der Diagonalposition oder, aufgrund ihrer Beweglichkeit, auch als Libera unterstützten. „Wiki“, wie Wiktoria im Team genannt wird, wird wegen ihrer Größe und Schlagkraft auf der Mittelblock-Position gebraucht.

„Vom Kader sehe ich uns ganz gut aufgestellt“, so Bickel, der die internationale Erfahrung von Zuspielerin Ana Cutura herausstellt und auch wieder komplett auf Chrysa Fili und Melanie Savci bauen kann.

Die Vorfreude

Die Vorfreude auf die Oberliga ist bei allen Beteiligten natürlich riesig: „Eine relativ lange Vorbereitung liegt hinter uns, jetzt sind wir heiß“, gibt Bickel zu. Die Spielklasse sei für fast alle Neuland und eine große Herausforderung – da es bis zu vier Absteiger geben kann. „Ich sehe uns vor einer der schwierigsten Saisons der vergangenen Jahre“, glaubt der TG-Coach, der den Klassenerhalt als realistisches Ziel sieht.

Mit tollen Leistungen im Vorjahr hat man sich den Startplatz aber hart erarbeitet: „Wir können mit breiter Brust in die Saison gehen. Das vergangene Jahr werden wir nicht toppen können, aber wir wollen unsere bestmögliche Leistung zeigen. Zu was das führt, werden wir sehen“, so Bickel. Insgesamt, und da sind sich alle einig, wollen die Fuldastädterinnen den Volleyballsport im Kreis weiter erfolgreich präsentieren.

Die neue Liga bringt aber nicht nur neue Gegner oder deutlich weitere Fahrtstrecken mit sich, sondern auch neue organisatorische Herausforderungen. Künftig bestreitet die Turngemeinde an einem Spieltag nur noch ein Spiel, was ingesamt zu mehr Spieltagen führt. Die Oberliga wurde in Hin- und Rückrunde aufgeteilt. In der Hinrunde absolviert jedes der elf Teams zehn Spiele. Die Rückrunde wird dann in eine Auf- und eine Abstiegsrunde aufgeteilt. Die fünf nach der Hinrunde bestplatzierten Mannschaften qualifizieren sich für die Aufstiegsrunde, die restlichen sechs Teams müssen in der Abstiegsrunde starten.

Quelle: HNA / Alicia Kreth