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Unglückliche Niederlagen zum Saisonauftakt. Foto: Walger

Unglückliche Niederlagen zum Saisonauftakt. Foto: Walger

Zwei recht unglückliche Niederlagen mussten die Bezirksoberligaspielerinnen der TG Rotenburg zu Beginn der Volleyballspielrunde hinnehmen.

Sowohl in der Auftaktbegegnung gegen die SG Johannesburg, die mit 1:3 verloren ging als auch die Party gegen Fulda-Horas, die noch knapper mit 2:3 im Tie-Break abgegeben wurde, hatten die Spielerinnen um Coach Oliver Növermann zahlreiche Möglichkeiten, einzelne Sätze für sich zu entscheiden. „In entscheidenden Phasen der Sätze mussten wir feststellen, dass wir noch nicht gut genug aufeinander abgestimmt sind“, erklärt Növermann die verschiedenen Abstimmungsprobleme insbesondere in der Abwehr.

In der ersten Begegnung übernahmen die Gäste von der SG Johannesberg sofort die Initiative und setze sich schnell mit 2:9 ab. Die Rotenburgerinnen wirkten hier nervös und mussten sich erst auf dem Feld finden. Sie kämpften sich im Laufe des Satzes bis auf 10:13 heran, mussten aber den ganzen Satz über einem Rückstand hinterherlaufen und gaben diesen mit 17:25 ab. Der zweite Durchgang verlief wesentlich ausgeglichener, die Initiative im Spielaufbau ging über weite Strecken sogar von der TGR aus. 18:15 führten die Gastgeberinnen ehe plötzlich der Faden riss und der Satz nach einigen Aufgabe- und Abwehrfehlern überraschend mit 19:25 abgegeben werden musste. Im dritten Satz sah es über weite Strecken nach einem klaren Verlust der Partie aus. Die Gäste waren zunächst überlegen und setzten sich Punkt für Punkt über 12:13, 15:20 bis auf 18:23 ab. Die Partie war eigentlich schon verloren, als die Rotenburgerinnen sich nochmal aufraffen konnten und plötzlich befreit aufspielten. Punkt um Punkt kamen sie an die Führenden heran und gewannen den Satz noch mit 25:23. Die Hoffnung, dass die Rotenburgerinnen die gute Leistung am Ende des dritten Satzes mit in den vierten nehmen würde, war schnell verflogen. Nach einem 3:6 Rückstand war die Gegenwehr der Rotenburgerinnen gebrochen. Schnell stand es daraufhin 4:11, 11:19 und 12:23. Der Satz ging am Ende mit 17:25 und damit die Partie mit 1:3 verloren.

Sabrina Siebert, die die Rotenburgerinnen in der erste Partie noch mit einem guten Mittelblock unterstützen konnte, musste aufgrund von starken Rückenbeschwerden in der zweiten Partie des Tages pausieren, so dass die Wechselmöglichkeiten von Coach Növermann eingeschränkt waren. Insgesamt sollte diese Begegnung gegen Fulda Horas noch umkämpfter werden, als die erste. 25:23 und 23:25 gingen die ersten beiden Sätze nach völlig ausgeglichenem und gutem Spiel jeweils an eine der beiden Teams. In dieser Spielphase hatten sich die Rotenburgerinnen gefunden und konnten durch eine präzise Annahme, gutes Stellspiel von Gaby Blackert und erfolgreichen Angriffen von Konstanze Gorny, Nathalie Növermann und Melanie Savci immer wieder zu Punktgewinnen kommen. Im dritten Satz spürte man erstmals den Kraftverlust aus den vorangegangenen Sätzen, die Konzentration ließ nach und der Satz wurde mit 17:25 abgegeben. Die Kampfkraft blieb aber und wurde im vierten Satz wieder in die Waagschale geworfen und ein unglaublicher Satz bahnte sich an. Keines der beiden Teams konnte mehr als fünf Punkte absetzten. Gegen Ende des Satzes wurde es immer enger. Matchbälle für Fulda-Horas und Satzbälle für Rotenburg wechselten sich ab. Mit einem enormen Kraftaufwand konnten die Rotenburgerinnen den Satz mit 33:31 für sich entscheiden. Leider war der Kraftverlust im fünften Satz deutlich erkennbar. Die Konzentration ging verloren und der letzte Satz, der im Tie-Break entschieden wird, wurde recht deutlich mit 6:15 abgegeben. Immerhin beutete diese 2:3 Satzniederlage einen Punkt in der Endabrechnung auf dem Konto der TG Rotenburg.

Schon in der nächste Woche geht es mit einem Auswärtsspiel in Nieste weiter. Hier besteht die Möglichkeit, den großen kämpferischen Aufwand in noch etwas Zählbareres umzusetzen.

TGR – SG Johannesberg:
17:25, 19:25, 25:23, 17:25

TGR – TV Fulda-Horas:
25:23, 23:25, 17:25, 33:31, 6:15

Für die TG Rotenburg spielten:
Konstanze Gorny, Nathalie Növermann, Anika Berge, Melanie Savci, Heide Aust, Gaby Blackert, Bianka Becker, Viktoria Illin, Sabrina Siebert