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VOLLEYBALL-OBERLIGA 2:3 nach 2:0 – TG Rotenburg verliert gegen Wehlheiden

Rotenburg – Die Volleyballerinnen der TG Rotenburg müssen weiter auf ihren ersten Heimsieg in der Oberliga warten. Trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung musste sich der Aufsteiger am Samstag nach 124 Spielminuten in der Rotenburger Bernhard-Faust-Halle der TG Wehlheiden äußerst knapp mit 2:3 (25:20, 25:20, 23:25, 22:25, 12:15) geschlagen geben. „Das hätten wir heute gewinnen müssen. Ein Punkt ist am Ende zu wenig, wir hätten den Zuschauern gerne den ersten Sieg geschenkt“

, sagte Mathias Bickel. Der Rotenburger Trainer war kurz nach Spielende natürlich enttäuscht über die Niederlage wusste diese aber einzuschätzen: „Wir haben ab dem dritten Satz zu viele Anläufe gebraucht und es nicht mehr geschafft, unsere Angriffe durchzubringen. Es sind viel zu viele Bälle zurückgekommen, Wehlheiden war brutal gut in der Verteidigung. Am Ende waren dann auch die Körner ein wenig alle.“ Dabei begann es richtig gut für die Rotenburgerinnen. Das System funktionierte, der TGR-Block spielte sich immer besser ein, und gerade zum Ende des ersten Satzes bestachen die Gastgeberinnen durch Karolina Ruta, Loretta Paul und Ana Cutura, die am Samstag ihren 44. Geburtstag feierte, mit platzierten Angriffen. Mit dem Selbstvertrauen aus dem ersten Satzgewinn erspielte sich das Bickel-Team im zweiten Satz einen 16:10-Vorsprung, tat sich aber zum Schluss noch überraschend schwer. Wehlheiden verkürzte noch einmal, ehe Kim Gerlach kompromisslos zum 25:20 abschloss und damit die 2:0-Führung besorgte. Anschließend erwischten die Rotenburgerinnen einen schlechten Start und lagen bereits mit 2:7 zurück, ehe sie besser ins Spiel fanden und zum 10:10 ausglichen. Durch einfache Fehler ließ man den Gast in der Folge wieder mit vier Punkten davonziehen, verkürzte in der entscheidenden Phase aber rechtzeitig auf 22:23. Wehlheidens Trainerin sah die Felle davonschwimmen und reagierte zur richtigen Zeit mit einer Auszeit, die zum gewünschten Erfolg – dem Satzgewinn – führte. Im vierten Satz kämpften die Gastgeberinnen leidenschaftlich, doch gerieten nun der Wehlheider Block und Libera Emilia Heikura, die in der Folge einige Angriffe entschärfte, in den Mittelpunkt. „Ihre Libera hat viele Bälle rausgenommen, aber wir haben sie auch permanent angespielt. Das ärgert mich“, resümierte Bickel diese spielentscheidende Phase. Zudem platzierten die Gästeangreiferinnen ihre Angriffe nach dem 16:17 besser und waren insgesamt effektiver als die Rotenburgerinnen. Dieses Bild setzte sich auch im Tiebreak fort, in dem das Bickel-Team durch individuelle Fehler zum Ende ein noch besseres Resultat verpasste und Wehlheiden doch noch zum Sieg gratulieren musste. Entsprechend untröstlich waren nach Spielende vor allem die jüngeren Spielerinnen.

Rotenburg: Berge, O. Kalinowska, Gerlach, Paul, W. Kalinowska, Buder, Cutura, Eckstein, Ruta.

Quelle: HNA