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VOLLEYBALL-OBERLIGA TG Rotenburg verliert beim TSV mit 0:3

Hanau – „Hanau war am Samstag die bessere Mannschaft und eine Nummer zu stark für uns, das muss man neidlos anerkennen“, sagte Mathias Bickel, Trainer der TG Rotenburg, nach der 0:3 (20:25, 13:25, 20:25)-Niederlage seines Teams in der Volleyball-Oberliga der Frauen beim TSV Hanau.

In der Hessen-Homburg-Sporthalle agierten die Rotenburgerinnen, die wieder auf Heide Aust und Anne Wulkau zurückgreifen konnten, im ersten Satz auf Augenhöhe. Der neue Tabellenzweite stellte im gesamten Spiel allerdings den besseren Block und strahlte sehr viel Gefahr über seine Außenangreiferinnen aus. Dennoch waren zunächst Nuancen entscheidend, dass der Gast aus der Fuldastadt im ersten Satz mit 20:25 unterlag.

Im zweiten Durchgang passte aufseiten der TGR nur wenig zusammen. Die Gäste haderten mit Abstimmungsproblemen und es machte sich auch fehlende Qualität in Summe bemerkbar, während die Gastgeberinnen den fitteren Eindruck machten und eingespielter wirkten.

„An diesen zweiten Satz kann man schnell einen Haken machen. Wir waren total von der Rolle und haben viele einfache Fehler gemacht“, so Bickel, der auch eine gewisse Müdigkeit bei seinem Team ausgemacht hat. „Die Mannschaft ist nach der langen Spielzeit müde“, sagt Bickel und begründet dies damit, dass Spitzenspielerinnen wie Kim Gerlach, Ana Cutura oder Loretta Paul fast in allen Spielen durchspielen mussten. Zudem stecken ihnen einige Fünf-Satz-Krimis in den Knochen.

Den dritten Satz in Hanau gestaltete Rotenburg wieder wesentlich ausgeglichener, auch weil Umstellungen im System fruchteten. Am Enge gab jedoch die Qualität und auch die Erfahrung den Ausschlag zugunsten des TSV, der diesen Durchgang mit 25:20 und damit die Partie 3:0 gewann. „Hanau ist auf allen Positionen sehr gut besetzt“, resümierte Rotenburgs Trainer, der bei den Gastgeberinnen keinen Schwachpunkt ausmachen konnte.

Für den Aufsteiger aus Rotenburg besteht am letzten Spieltag nun noch immer die Chance, auf Platz fünf und damit in die Aufstiegsrunde zu springen. „Allein dass diese Möglichkeit noch gegeben ist, bedeutet, dass wir bislang eine gute Saison gespielt haben“, sagt Bickel, der mit dem bisherigen Verlauf zufrieden ist. Der Gegner am Samstag ist allerdings niemand Geringeres als Spitzenreiter TV Waldgirmes II.

Quelle: HNA - Alicia Kreth