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OBERLIGA-ABSTIEGSRUNDE TGR-Volleyballerinnen verlieren klar in Wehlheiden

Wehlheiden – Die Oberliga-Volleyballerinnen der TG Rotenburg mussten im ersten Spiel der Abstiegsrunde eine Niederlage einstecken. Bei der TG Wehlheiden verlor das ersatzgeschwächte Team von Trainer Mathias Bickel nach 71 Minuten Spielzeit mit 0:3 (15:25, 17:25, 22:25).

Trotz des knappen Spielausgangs in der Hinrunde waren die Rollen am Samstag in der Aueparkhalle im Kasseler Stadtteil Wehlheiden klar verteilt. „Wir waren auf der letzten Rille unterwegs. Die Ausfälle haben sich in der Deutlichkeit widergespiegelt“, sagt die Rotenburger Libera Heide Aust. Zu den Ausfällen von Loretta Paul und Anika Berge gesellten sich aufseiten Rotenburgs am Spieltag noch die von Wiktoria Kalinowska und Zuspielerin Ana Cutura. „Wir sind in der Tiefe nicht so besetzt, dass wir das kompensieren können“, kommentierte Aust weiter.

Die Gäste waren trotz der Umstellungen zu Beginn hellwach und kamen zu den ersten Punkten. Als die Gastgeberinnen dann aber zu ihrem Spiel gefunden hatten, kamen sie zu ihrer ersten Führung (6:5). Die sie dann bis zum ersten Satzgewinn (25:15) nicht mehr aus der Hand gaben. Das lag auch daran, dass die Wehlheidenerinnen kompakter wirkten als ihre Kontrahentinnen.

Im zweiten Satz machten die Spielerinnen der TGW da weiter, wo sie aufgehört hatten. Die personell geschwächte Mannschaft des Aufsteigers aus Rotenburg konnte die guten Angriffe nur selten wieder zurück übers Netz bringen. „Durch zu viele eigene Fehler kamen wir nicht mehr an Wehlheiden heran. Sie haben aber auch super verteidigt“, analysierte TGR-Trainer Mathias Bickel kurz nach Abpfiff. Auch den zweiten Satz gewann die TGW deutlich (25:17).

Im dritten Satz wurde das Spiel knapper. Kurz vor Satzgewinn zeigten die Kasselerinnen noch einmal Nerven. Nach sechs verpassten Matchbällen nahm Interimstrainer Aaron Gürth eine Auszeit, um seine Mädels neu einzustellen. Mit Erfolg. Den anschließenden Ballwechsel gewannen sie und somit auch den dritten Satz (25:22).

„Wir sind mit unseren An-griffen nicht so durchgekommen, wie wir uns das gewünscht haben – vor allem bei längeren Ballwechseln. Uns fehlte die Wucht von Loretta, aber auch die Finesse von Ana“, resümiert Heide Aust, und ergänzte noch: „Wir haben als Team gekämpft. Jede Spielerin hat ihr Bestes gegeben, da können wir uns nichts vorwerfen lassen. Aber in dieser Konstellation hat es nicht gereicht.“

Die TGR hat durch die Niederlage nun bereits fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Am Samstag erwartet sie zum ersten Heimspiel dann die SG Volleys Marburg-Biedenkopf II.

 Quelle: HNA - Alicia Kreth