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Auch eine Klasse höher wollen die Rotenburgerinnen wieder jubeln: Hier freuen sich die Spielerinnen der TGR nach einem erfolgreichen Ballwechsel im Landesliga-Spiel gegen den USC Gießen im März diesen Jahres. Foto: Alicia Kreth

Auch eine Klasse höher wollen die Rotenburgerinnen wieder jubeln: Hier freuen sich die Spielerinnen der TGR nach einem erfolgreichen Ballwechsel im Landesliga-Spiel gegen den USC Gießen im März diesen Jahres. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Für die Volleyballerinnen der TG Rotenburg beginnt am morgigen Samstag um 19 Uhr das Abenteuer Oberliga. Dann empfängt der Aufsteiger in der heimischen Faust-Halle einen alten Bekannten. Denn mit der SG Johannesberg hat es in der Vergangenheit schon manches Kräftemessen gegeben.

Nach einer langen Vorbereitungsphase mit Training und Testspielen ist Rotenburgs Erfolgscoach Mathias Bickel optimistisch, dass sein Team gut gerüstet ist für die anstehenden Aufgaben.

Als Neuling gehen die Rotenburgerinnen zunächst einmal als Außenseiter in ihre Partien, auch in die gegen Johannesberg. Bickel glaubt allerdings an seine Schützlinge: „Wir haben uns bisher immer in Punktspielen gesteigert, gerade, wenn es gegen sehr gute Gegner ging. Ich hoffe, dass wir diese Stärke mit in die Oberliga nehmen können.“

Das Team der Rotenburgerinnen ist gegenüber der Meister-Saison nahezu unverändert geblieben und hat mit Olga und Wiktoria Kalinowska weitere Verstärkung erhalten. Die Zwillinge haben bisher in Hünfeld gespielt und dort auch bereits erste Erfahrungen in der Oberliga sammeln können.

Auf eine Neuerung müssen sich zwar nicht die Kalinowskas, dafür aber alle anderen Rotenburgerinnen einstellen. Denn in der Oberliga wird auf Großfeld gespielt. Da müssen sich gerade die Stellerinnen neue Orientierungspunkte an der Hallendecke suchen. Freitags konnte die TGR zuletzt schon auf dem größeren Spielfeld trainieren. Voraussetzung dafür ist, dass sie die Halle alleine zur Verfügung haben.

Wichtig wird auch sein, dass alle Spielerinnen morgen fit in das Auftaktmatch gehen können. Ana Cutura plagen Rückenprobleme. Sie konnte auch am Vorbereitungsturnier in Gießen nicht teilnehmen. Es wäre eine enorme Schwächung, sollte sie gegen die SG Johannesberg nicht mitwirken können.

Auf einen nicht zu unterschätzenden Vorteil bauen die TGR-Frauen: Bisher war die lautstarke Anfeuerung durch die Zuschauer in den Heimspielen stets ein dicker Pluspunkt für sie. An der Unterstützung der Fans konnten sie sich gerade in kritischen Phasen oft aufrichten.

Mit eingespielten, Volleyball-spezifischen Jingles sollte die Stimmung auch morgen schnell wieder angeheizt werden können. Einlass ist eine Stunde vor Spielbeginn, der Eintritt kostet zwei Euro, eine Dauerkarte für die gesamte Saison zehn Euro.

Die Generalprobe für die anstehende Saison fand am vergangenen Wochenende in Gießen statt. Bei dem Turnier starteten neun Vertretungen aus den Spielklassen Bezirksoberliga, Landesliga und Oberliga. Die Rotenburgerinnen reisten allerdings dezimiert an. Nicht nur die angeschlagene Ana Cutura fehlte, einige andere Akteurinnen waren verreist.

Die TGR unterlag in ihrer Gruppe zunächst Wehlheiden 1 mit 0:2 (20:25, 14:25). Anschließend glänzte die TGR gegen den künftigen Oberliga-Rivalen Bommersfelden mit platzierten Angriffsschlägen, gab Satz eins aber dennoch knapp mit 24:26 ab. Den zweiten verlor Bickels Team deutlicher mit 14:25.

In der Platzierungsrunde landete die TGR dann Zweisatz-Erfolge gegen Wehlheiden 2 (25:16, 25:11) und den Gießener SV (25:16, 25:16). Damit stand am Ende Rang sieben zu Buche.

Für die TGR spielten Heide Aust, Marina Buder, Anne Wulkau, Julia Eckstein, Katharina Pott, Kim Gerlach, Loretta Paul, Olga Kalinowska, Wiktoria Kalinowska und Melanie Savci

Quelle: HNA