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Die Volleyballerinnen der TG Rotenburg sind mit einem 3:1-Erfolg in die Bezirksliga-Saison gestartet. Dabei standen die Vorzeichen für die Auftaktpartie gegen den TV Weiterode gar nicht so gut. Da mit Anika Berge und Liv Aster kurzfristig zwei Spielerinnen erkrankt absagen mussten, reisten die Rotenburgerinnen nur mit sieben Aktiven zum Nachbarn nach Weiterode.
Seit Juli trainierte das Team um TGR-Coach Mathias Bickel wieder in der Halle. Umso motivierter wollte man – nach dem coronabedingten abrupten Ende der vergangenen Spielzeit – nun endlich in die Saison starten.
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Was Heide Aust, seit vielen Jahren Spielerin der TG Rotenburg, über das abrupte Ende der Volleyballsaison sagt, sagen viele Mannschaftssportler in diesen Tagen.
Rotenburg – „Wir wissen nicht, wie es weitergeht.“ Doch der Fall des Bezirksligisten aus der Fuldastadt ist besonders dramatisch. Denn die TGR, die ihren Platz in der Bezirksoberliga freiwillig abgegeben hatte und eine Etage tiefer angetreten war, ging als einer der Favoriten in die Spielzeit. Nach der Hinserie lag sie auch an der Tabellenspitze.
Dann allerdings wurden ihr sämtliche Punkte aberkannt. Der Grund war ein Formfehler, gegen den eine gegnerische Mannschaft protestiert hatte. Die Rotenburgerinnen nahmen das Urteil an – und planten vom Tabellenende aus eine Aufholjagd, die wenigstens den Klassenerhalt noch sichern sollte. Prompt gelang ein erster Sieg nach der Winterpause gegen Melsungen. Doch der Saisonabbruch stoppte die Mannschaft jäh, die nun noch immer Tabellenletzter ist.
„Wir haben keinerlei Informationen, wie es mit Auf- und Abstiegen weitergeht“, sagt Heide Aust. Fest steht allein, dass die Saison beendet ist – in allen deutschen Klassen. In der nahen Zukunft wollen die Vertreter der Landesverbände sich mit dem Deutschen Volleyball-Verband beraten, wie die Spielzeit gewertet werden soll: Wird die Saison neutralisiert oder wird der Stand vom 12. März als Endstand herangezogen? Dann wäre klar, wer aus oberen Ligen absteigen muss und ob es dann auch die Rotenburgerinnen träfe. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Aufstockung einzelner Ligen.
„Keiner weiß, wie es weitergeht“, sagt Heide Aust. „Es ist eine vertrackte Situation. Und irgendjemandem wird man wehtun müssen.“ Wie ihre Mannschaftskameradinnen hofft sie, dass es in diesem Fall nicht tatsächlich die TG Rotenburg trifft.
Quelle: HNA
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Das Auswärtsspiel der Bezirksliga-Volleyballerinnen gegen die MT Melsungen fand in Rotenburg statt. Da die melsunger Halle wegen defekter Rohrleitungen gesperrt war, wurde die Partie beim eigentlichen Gast ausgetragen. Im ersten Satz zeigten sich die Melsungerinnen stark. So musste Rotenburg sich erstmal darauf einstellen, dass viele Bälle auf der gegnerischen Seite abgewehrt wurden. Starke Angriffe durch Anne Wulkau brachten immer wieder die wichtigen Punkte.