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Stefan Grebe ist wieder als Coach gefordert. © Thomas Walger

Stefan Grebe ist wieder als Coach gefordert. © Thomas Walger

Das Duell zweier Aufsteiger steht am Samstag ab 15.30 Uhr bei der TG Rotenburg II an. Sie empfängt Schlusslicht TSG Bad Sooden-Allendorf.

Nach drei Niederlagen in Folge möchten die Gastgeber das Parkett gerne mal wieder als Sieger verlassen. Noch viel stärker dürfte dieser Wunsch bei der TSG ausgeprägt sein. Denn ihre Spieler wissen schon gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, ein Spiel zu gewinnen.

15 Begegnungen haben die Bad Sooden-Allendorfer in der laufenden Serie der Handball-Bezirksoberliga absolviert, und sie haben sie allesamt verloren. Schaffen sie es morgen in der Rotenburger Großsporthalle nicht, diese schwarze Serie zu beenden, dann dürfte ihr Abstieg besiegelt sein.

In der Hinrunde musste sich die TGR II strecken, um mit 27:24 (14:13) die Oberhand zu behalten. Ihr erfolgreichster Schütze damals war Lukas Günter mit zehn Toren, darunter vier Siebenmetern. Vor ihm muss sich die TGR diesmal nicht fürchten, denn er ist wegen einer Blauen Karte für zwei Wochen gesperrt.

Stark begonnen hatte an jenem 28. September im Rotenburger Angriff auch Stefan Ebenhoch. Drei Treffer waren ihm bis zur 18. Minute gelungen, dann sah er nach einem harten Einsteigen die Rote Karte.

Angesichts der Tatsache, dass es nur einen Absteiger geben wird, müssen sich die Rotenburger als Tabellenzehnter mit ihren 10:20 Punkten eigentlich keine Sorgen um den Klassenerhalt machen. Dafür, dass sie morgen zwei weitere Zähler auf ihrer Habenseite verbuchen können, sprechen die jüngsen Pleiten ihres Kontrahenten: Die Bad Soodener unterlagen zuletzt mit 10, mit 12, mit 14, mit 8 sowie noch zweimal mit 12 Treffern Differenz.

Gegen die TGR II spricht, dass nicht nur Lukas Günther, sondern auch der verletzte Leon Schmitt sowie vor allem der privat verhinderte Spielertrainer Sascha Köhler fehlen werden. Letzterer wird wieder von Co-Trainer Stefan Grebe vertreten.

Er findet vor der anstehenden Aufgabe deutliche Worte: „Wir müssen uns für die zuletzt teils schwachen Leistungen rehabilitieren. Da muss sich jeder Spieler selbst in die Pflicht nehmen.“

Stefan Grebe ist sich sicher: „Das wird ein ganz schweres Spiel für uns und alles andere als ein Selbstläufer. Das Schlusslicht mal locker weghauen, daraus wird nichts.“ Er warnt vor den TSG-Rückraumassen Julian Scharff und Heiko Kruse: „Auf die gilt es zu achten. Aber wir müssen auch den Kreis zustellen.“

Quelle: HNA