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Balics im Doppelpack: Boze (links) am Ball, Tomislav (rechts) im Trikottest. Die beiden Rückkehrer sind entscheidende Verstärkungen vor der Partie in Baunatal. Foto: Walger

Balics im Doppelpack: Boze (links) am Ball, Tomislav (rechts) im Trikottest. Die beiden Rückkehrer sind entscheidende Verstärkungen vor der Partie in Baunatal. Foto: Walger

Rotenburg. Auf der Bank wird's fast schon eng: Mit annähernd zweistelliger Kaderstärke könnte Handball-Landesligist TG Rotenburg am Sonntag ins Duell mit der HSG Baunatal gehen. Anwurf in der Max-Riegel-Halle in der VW-Stadt ist um 17 Uhr.

Sehnlichst erwartet wird seitens der Rotenburger die Rückkehr der Brüder Boze und Tomislav Balic. Die waren gerade vor ihrem Ausfall zu großen Stützen der Mannschaft geworden. Uwe Mäusgeier, eine Hälfte des Rotenburger Trainergespanns, weiß, dass mit Boze Balic auf halblinks eine wichtige Alternative zum Kader stößt; Tomislav Balic sollte die Deckung lenken und damit Christian Eimer entlasten, der diese Aufgabe zuletzt „toll übernommen hat“, wie Mäusgeier sagt. Auf Daniel Holls Einsatz - der Routinier zog sich erneut eine Wadenblessur zu - setzen die Trainer Mäusgeier und Robert Nolte dagegen nicht.

Und der Gegner? Baunatal, der Tabellenvierte, ist zweifellos ein anderes Kaliber als Zwehren/Kassel, gegen das die Rotenburger am Wochenende ihren höchsten Saisonsieg landeten. „Da haben wir gezeigt, dass wir trotz knappen Personals in der Schlussphase das Tempo hochhalten können“, erläutert Mäusgeier, der darauf verweist, dass die TGR einige Partien in den letzten Minuten zu ihren Gunsten bog.

Jan-Oliver Holl spielt seit Wochen auf hohem Niveau: Das trifft sich gut. Denn wegen des Fehlens von Tomislav Balic und der Verletzung von Phillip Debus hätten die TGR-Trainer keine weitere Alternative am Kreis. Foto: Walger

Jan-Oliver Holl spielt seit Wochen auf hohem Niveau: Das trifft sich gut. Denn wegen des Fehlens von Tomislav Balic und der Verletzung von Phillip Debus hätten die TGR-Trainer keine weitere Alternative am Kreis. Foto: Walger

Handball-Landesliga: TGR muss ihren Gegner vor der Kür zunächst niederringen

Rotenburg. Mit acht Feldspielern schlugen sich die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg wieder bravourös. Wie schon in den vergangenen Wochen. Doch am Samstag gab es einen entscheidenden Unterschied. Diesmal belohnten sie sich für ihre große Einsatzbereitschaft. Sie gewannen ihr Spiel auch. Und sie landeten sogar ihren höchsten Heimsieg in der Saison. Mit 34:24 (14:12) schickten sie die HSG Zwehren/Kassel auf die Heimreise und zugleich wohl auch runter in die Bezirksoberliga.

Es war allerdings ein zähes Ringen für die TGR. Die Gäste wehrten sich entschlossen gegen den drohenden Abstieg, kämpften um ihre letzte realistische Chance. In Florian Wasmann hatten sie zudem einen Keeper, der sich alle haltbaren Würfe griff - und von dieser Sorte gab es in der ersten Halbzeit nicht wenige.

Er hat gute Erinnerungen an den kommenden Gegner: In der Hinrunde führte Martin Denk seine TG Rotenburg mit kluger Regie bei der HSG Zwehren/Kassel zum Sieg. Foto: Walger

Er hat gute Erinnerungen an den kommenden Gegner: In der Hinrunde führte Martin Denk seine TG Rotenburg mit kluger Regie bei der HSG Zwehren/Kassel zum Sieg. Foto: Walger

Kaum Alternativen auf der Bank hat TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte im Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten HSG Zwehren/Kassel.

Rotenburg. Ein interessantes Heimspiel erwartet die Anhänger des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Die personell weiter auf dem letzten Loch pfeifenden Gastgeber bekommen am Samstag um 17.30 Uhr in ihrer Großsporthalle Besuch von der abstiegsgefährdeten HSG Zwehren/Kassel.

Die hat drei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der TSV Ost-/Mosheim belegt. Allerdings haben die Zwehrener schon zwei Spiele mehr absolviert als der Rivale. Aus ihrer Ausgangslage folgert TGR-Trainer Robert Nolte: „Die Zwehrener kämpfen bei uns um ihre allerletzte Chance. Wir wissen, was uns erwartet.“

Ein hartes Stück Arbeit nämlich. Denn die Spielerdecke der TGR bleibt viel zu kurz. Phillip Debus und Daniel Holl sind verletzt. Die beiden Balic-Brüder weilen noch in Kroatien; Boze ist ebenfalls verletzt und hat Tomislav in die alte Heimat begleitet.