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Hat am Dienstag wieder mit dem Training begonnen: TGR-Kreisläufer Phillip Debus. Foto: Walger© Walger/HNA

Hat am Dienstag wieder mit dem Training begonnen: TGR-Kreisläufer Phillip Debus. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg setzen ihren Kampf gegen den Abstieg am Samstag ab 18 Uhr mit der Partie beim VfB Bettenhausen fort.

Rotenburg – Zur Lage: Die TGR ist Drittletzter und belegt mit neun Punkten den ersten von drei Abstiegsplätzen. Ihr Gastgeber ist Neunter, hat aber nur einen Zähler mehr auf dem Konto. Das heißt, gewinnen die Rotenburger, dann überholen sie ihren Kontrahenten und verlassen auch wieder die Abstiegszone.

Das Hinspiel am 29. September war übrigens ein echter Thriller. Nach einem 20:16-Halbzeitvorsprung musste sich die TGR, die in der Schlussphase 33:31 geführt hatte, noch mit einem 33:33-Remis begnügen. Das Rückraum-Trio Hendrik/Koch/Faruk Tataraga/Gordan Suton hatte den Rotenburgern damals heftig zugesetzt: Jeder von ihnen erzielte acht Treffer. „Bettenhausen sucht viele Abschlüsse über diese Positionen.“ Eine Manndeckung gegen Spielmacher Suton sei immer ein Thema, aber dann müsste die Abwehr im Verband mehr verschieben. Das koste Kräfte. Besser sei es wohl, Suton rechtzeitig stellen.

Gegenüber den Auftritten im Dezember kann TGR-Tainer Robert Nolte wieder auf sein Angriffsass Boze Balic bauen. Der Kroate war übrigens gegen Bettenhausen mit elf Toren Mann des Spiels gewesen - und nicht nur dieses Spiels. Denn bis seine Fußprobleme auftraten, hatte er eine herausragende Saison gespielt. Auch Tomislav Balic kann wieder mitwirken.

Dafür zwickt es personell nun an einer anderen Stelle, auf dem rechten Flügel nämlich. Beide Rechstsaußen fallen aus. Nils Gerlich ist im Training umgeknickt und humpelt stark; Marcus Einhorn macht eine Entzündung in der Schulter zu schaffen.

Robert Nolte hofft, dass ihre Zwangspausen nicht allzu lange dauern und stellt im gleichen Atemzug klar: „Wir wollen und werden nicht jammern. Die Situation ist, wie sie ist. Wir müssen damit umgehen.“ Sein Leitsatz: „Jeder muss jetzt versuchen, Teil der Lösung zu sein und nicht des Problems.“

Phillip Debus hat nach seiner Operation im Dezember am Dienstag erstmals wieder trainiert. Gibt er für einen Einsatz schon jetzt grünes Licht, dann wird er morgen im Kader stehen. „Ich überlasse ihm die Entscheidung“, sagt Robert Nolte. Auch Jonas Troch ist operiert worden. Er werde wohl für längere Zeit ausfallen, berichtet sein Coach und sagt: „Das tut uns richtig weh.“ Auch wenn er nicht auf dem Parkett stehen kann, so wolle er doch ganz dicht an der Mannschaft bleiben.

„Wir haben noch zwölf Spiele und brauchen dringend Punkte“, weiß Robert Nolte. Zu groß lässt er den Druck aber vor dem morgigen Kellerduell nicht werden: „Wir werden am Wochenende nicht absteigen oder den Klassnerhalt schaffen. Aber wir werden unserem Gegner einen großen Kampf liefern.“

Quelle: HNA