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Ein Wiedersehen steht an: Jan-Uwe Berz, hier noch im gelben Trikot der TG Rotenburg, trifft am Samstag mit dem TSV Ost-/Mosheim auf seinen alten Klub. Foto: Walger

Ein Wiedersehen steht an: Jan-Uwe Berz, hier noch im gelben Trikot der TG Rotenburg, trifft am Samstag mit dem TSV Ost-/Mosheim auf seinen alten Klub. Foto: Walger

Rotenburg/Ostheim. Dass sie auswärts gewinnen können, haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in diesem Monat mit ihrem 31:30 bei der TG Wehlheiden bereits bewiesen.

Am Samstag würden sie gerne den zweiten Erfolg auf fremdem Parkett folgen lassen. Ihr Gastgeber in der Ostheimer Hochlandhalle ist dann ab 19.30 Uhr Aufsteiger TSV Ost-/Mosheim.

„Die Ost-/Mosheimer gehören einfach in die Landesliga“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte. Nach einer zweijährigen Durststrecke ist der TSV wieder zurück, hat sich mit 5:11 Punkten nach Noltes Ansicht bisher jedoch ein bisschen unter Wert verkauft. Allerdings genoss die Mannschaft erst dreimal Heimrecht und musste schon fünfmal auswärts ran, was die Zwischenbilanz relativiert.

Gegner unter Druck

„Sie stehen schon mächtig unter Druck“, sagt Rotenburgs Coach - was ihm nicht gerade gefällt: „Die werden deshalb alles daransetzen, uns zu schlagen. Aber wir fahren selbstbewusst dahin.“

Dass der TSV zu Hause eine Macht sein kann, hat er beim 22:22 gegen das Spitzenteam TV Hersfeld bereits eindrucksvoll bewiesen. Zuletzt gab es Niederlagen bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein und der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Diese fielen mit 22:24 und 26:27 sehr knapp aus - ein weiteres Indiz für die Landesliga-Tauglichkeit der Ost-/Mosheimer.

Sie haben drei Leute in ihren Reihen, die auch schon das Trikot der TG Rotenburg getragen haben: Ihren Trainer Mario Lubadel, Routinier und Abwehrspezialist Uwe Findeisen sowie Rechtsaußen Jan-Uwe Berz. Letzterer ist immer für ein paar Treffer gut, wie ein Blick auf die Matchstatistiken zeigt. Gegen Fuldatal/Wolfsanger gelangen ihm zuletzt vier Tore.

Zwei starke Keeper

Eine Bank sind beim TSV die beiden Keeper. Stephan Wicke und Alexander Lubadel bilden ein Gespann, das schon mal ein Spiel entscheiden kann. „Das sind zwei überragende Torhüter“, bestätigt Robert Nolte. Dass ihre Vorderleute meist eine massive 6:0-Abwehr um Uwe Findeisen, Matthias Proll und Sebastian Wicke stellen, komme seinem Team eher entgegen: „Dafür haben wir Lösungen.“ Genauso wie für eine Pressdeckung, die Mario Lubadel hin und wieder anordnet.

Für die Rotenburger wird es wichtig werden, schnell auf Angriff umzuschalten. Denn der TSV tauscht Personal aus, wenn der Gegner in Ballbesitz kommt. „Wenn die Zeit haben, sich hinten zu formieren, wird es schwerer, zum Torerfolg zu kommen“, sagt Robert Nolte.

Sorgen bereitet ihm, dass sein formstarker Rückraumshooter Boze Balic angeschlagen ist. Zu den schon länger vorhandenen Knieproblemen gesellt sich nun noch eine Schulterprellung. „Ich hoffe sehr, dass er spielen kann.“ Auch Jan-Oliver Holl (Schulter) und Nils Gerlich (Wurfhand) sind angeschlagen. Alle drei haben am Dienstag trainiert, jedoch nur sehr dosiert.

Quelle: HNA