Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Er geht voran bei der TGR und soll das auch in Grebenstein tun: Simon Golkowski (gelbes Trikot), der längst eine Führungsrolle im Team übernommen hat und immer wieder durch Leistung überzeugt - auch wenn es machmal hier und dort zwickt. Foto: Walger

Er geht voran bei der TGR und soll das auch in Grebenstein tun: Simon Golkowski (gelbes Trikot), der längst eine Führungsrolle im Team übernommen hat und immer wieder durch Leistung überzeugt - auch wenn es machmal hier und dort zwickt. Foto: Walger

Rotenburg. Es geht in Robert Noltes Heimat. Der Trainer der Landesliga-Handballer der TG Rotenburg stammt aus Hofgeismar, und am Samstag um 19 Uhr tritt seine Mannschaft in Grebenstein bei der SHG Hofgeismar/Grebenstein an.

Die Gastgeber sind Schlusslicht, die TGR rangiert mit 3:3 Punkten im Mittelfeld - worauf Robert Nolte wenig gibt: „Wir lassen uns nicht davon blenden. Hofgeismar/Grebenstein hat zwar noch keinen Punkt geholt, aber alle drei Spiele sehr offen gestaltet und nur knapp verloren.“

Die schlechte Platzierung der SHG könnte sogar ein Nachteil für sein Team sein, glaubt Robert Nolte: „Die werden bis zur letzten Sekunde versuchen, das Spiel irgendwie zu gewinnen. Da kommt richtig was auf uns zu. Das wird kein Schönheitswettbewerb.“

Dass es ein Kampf auf Biegen und Brechen wird, lassen auch die vier Aufeinandertreffen in den vergangenen beiden Serien erahnen. Da war es auch immer spannend bis zur Schlusssekunde - stets mit dem besseren Ende für die TGR, die jeweils die Nase mit einem Törchen vorne hatte. „Das wird Trainer Stefan Böttcher mächtig ärgern, mit dem ich schon in der Hofgeismarer Jugend zusammengespielt habe“, sagt Robert Nolte.

Gleich voll da sein

Bei dem knappen Heimerfolg zuletzt gegen die MSG Körle/Guxhagen hatte die TGR Startprobleme, war zunächst auch in der Abwehr zu langsam unterwegs. „Das können wir uns in Grebenstein nicht erlauben. Da müssen wir von Anfang an voll da sein“, sagt Robert Nolte. Er glaubt, dass die Gastgeber nach 0:6 Punkten verunsichert sind und stellt fest: „Wir müssen unbedingt verhindern, dass sie sich gegen uns durch einen guten Beginn diese Sicherheit zurückholen.“

Die größte Gefahr fürs TGR-Tor droht aus der Distanz durch Philip Schröer, den der TGR-Coach für einen der besten Rückraumschützen der Liga hält. Probleme hat den Rotenburgern auch immer wieder Rechtsaußen Simon Adam bereitet. Für vier, fünf Treffer ist auch Mittelmann Jonas Kramski gut.

Bei den Rotenburgern hat zuletzt Torjäger Boze Balic gefehlt. Sein Trainer hofft, dass er rechtzeitig aus Kroatien zurückkommen wird, wo er gerade sein betriebswirtschaftliches Examen bestanden hat.

Fehlen wird morgen auf jeden Fall Jan-Oliver Holl nach seiner Blauen Karte. Vorzeitig vom Parkett musste gegen Körle auch Simon Golkowski. Hier waren aber drei Zeitstrafen der Grund, und dafür gibt es keine Sperre. „Golle“ wird also dabei sein in Grebenstein.

Golle reißt das Team mit

Allerdings hat es bei ihm zuletzt ein bisschen im Oberschenkel gezwickt - was auf dem Spielfeld jedoch nicht zu spüren war. „Golle ist ein echter Führungsspieler geworden“, sagt Robert Nolte - auf und neben dem Spielfeld. „Er reißt die Mannschaft mit, übernimmt Verantwortung und findet auch klare Worte.“ Denen er dann im Spiel regelmäßig Taten folgen lässt.

Erfreuliches gibt es von den Torleuten Tomas Pankiewicz und Florian Schmidt zu berichten. Sie arbeiten unter Leitung von Uwe Mäusgeier nach ihren Kreuzbandrissen ebenso fleißig an ihrer Fitness wie Christian Eimer nach seinen Gesichtsverletzungen.

Quelle: HNA