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Jubel am Ende der Saison: Mit dem 31:26 gegen die TG Wehleiden hat sich die TGR den Klassenerhalt gesichert.

Jubel am Ende der Saison: Mit dem 31:26 gegen die TG Wehleiden hat sich die TGR den Klassenerhalt gesichert.

Rotenburg. Heimsieg über die TG Wehlheiden beschert der TGR eine weitere Saison in der Handball-Landesliga.

Was in der Oberliga und der 3. Liga passiert, interessiert bei der TG Rotenburg seit dem frühen Samstagabend keinen mehr so recht. Denn egal wie alle anderen Mannschaften spielen - die TGR bleibt in der Handball-Landesliga. Sie hat den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Der 31:26 (16:13)-Heimsieg über die TG Wehlheiden vor gut gefüllten Rängen hat das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier am letzten Spieltag am rettenden Ufer anlegen lassen.

Als der erste Jubel sich gelegt hatte, saß Stefan Ebenhoch alleine auf der Rotenbuger Bank. Er war einfach nur geschafft. Und erleichtert. Und glücklich. Und so sprudelten die Worte dann nur so aus dem TGR-Rückraumspieler heraus: „Alle hatten heute den Willen, alle hatten den Biss. Zum richtigen Zeitpunkt haben wir unsere beste Saisonleistung gezeigt.“

Dem dreifachen Torschützen hatte besonders die Abwehrarbeit imponiert: „Gegen Wehlheiden in der ersten Halbzeit nur elf Treffer aus dem Spiel heraus zu kriegen, ist überragend“, stellte Stefan Ebenhoch fest.

Der Biss aller Rotenburger und eine starke Deckung waren auch nötig, um die starken Wehlheidener zu bezwingen. Die mussten zwar wie so oft in letzter Zeit auf ihren Spielertrainer Dino Duketis auf dem Spielfeld verzichten, Geschenke verteilten sie aber nicht. Das war schon in der Anfangsphase zu spüren. Jeder ihrer Treffer löste auf der Bank der konterstarken Wehlheidener frenetischen Jubel aus. Dreimal lagen die Kasseler zu Beginn der Partie vorne. Doch der starke Tomislav Balic und der überragende Marcus Einhorn hielten mit ihren Toren dagegen. Letzterer brachte seine TGR mit seinem 4:3 auch erstmals in Vorlage (9.).

Knapp zehn Minuten später hatten die Wehlheidener allerdings beim Stand von 7:9 wieder die Oberhand. Kopf an Kopf ging es weiter bis zum 12:11 (25.). Dann schaltete die TGR wieder einen Gang hoch: Simon Golkowski, Sascha Köhler, Marcus Einhorn und Daniel Holl warfen die 16:13-Pausenführung heraus.

Nach dem Seitenwechsel werkelte die spielstarke TGR weiter an einer Vorentscheidung. Simon Golkowskis 21:16 (40.) war die erhoffte Weichenstellung. Nur nicht wieder eine komfortable Führung verspielen, mag sich mancher Rotenburger da noch gedacht haben - und ließ lieber keinen Deut nach.

Gast steckt nicht auf

Zumal sichtbar war, dass der Gegner sich nicht geschlagen gab. Er verkürzte auf 26:23 (52.) und 27:24 (54.) - näher ließen ihn die Hausherren allerdings nicht mehr heran. Simon Golkowski und Martin Denk legten gleich auf 29:24 (56.) nach - damit war das Abstiegsgespenst endgültig verjagt. Der angeschlagene Boze Balic durfte im Trainingsanzug auf der Bank blieben. Wäre es eng geworden wäre, hätte der Kroate noch eingreifen müssen.

TG Rotenburg: Dick, Schuster - Eimer (1), Einorn (12/7), Malsch, Denk (3), Köhler (1), Debus (1), T. Balic (3), Golkowski (5), B. Balic, Ebenhoch (3), D. Holl (2), Hartung

Quelle: HNA