Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Unterwegs zum Torwurf: Christian Eimer, hier im Spiel der TGR gegen Eschwege, gehört zu den Spielern, denen Trainer Uwe Mäusgeier trotz der klaren Niederlage ein gutes Zeugnis ausstellte. Archivfoto: Walger

Unterwegs zum Torwurf: Christian Eimer, hier im Spiel der TGR gegen Eschwege, gehört zu den Spielern, denen Trainer Uwe Mäusgeier trotz der klaren Niederlage ein gutes Zeugnis ausstellte. Archivfoto: Walger

Rotenburg. Das war ein Tiefschlag: Mit einer deftigen 27:36 (9:17)-Pleite kehrten die landesliga-handballer der TG Rotenburg vom Gastspiel bei der MSG Großenlüder/Hainzell zurück. Schon zur Halbzeit, nach äußerst magerer Torausbeute, war der Käse gegessen - nach dem Wechsel hielten die Gastgeber die TGR auf mindestens acht Tore Distanz.

Es war schon vorher der Wurm drin für die Rotenburger, die nur mit kleinem Kader die Fahrt antraten. Dass Köhler, Golkowski und Boze Balic fehlen würden, war klar gewesen; Tomislav Balic fiel ebenso aus wie kurzfristig auch noch Torwart pankiewicz, den ein Magen-darm-Virus außer gefecht setzte. „Unter diesen Voraussetzungen konnten wir nicht mehr erwarten“, relativierte TGR-Coach Uwe Mäusgeier das Resultat.

Die Rotenburger versuchten nach Tomislav Balics Ausfall ihr Glück mit einer 4:2-Abwehr. „Da haben wir gerade am Anfang auch einige Bälle abgefangen“, sagt Mäusgeier. Doch die daraus sich ergebenden Möglichkeiten gaben die Rotenburger ebenso prompt wieder aus der Hand. „Sonst wäre Großenlüder nicht so deutlich weggezogen“, glaubt der Trainer. So aber gerieten die Rotenburger bald klar ins Hintertreffen. 5:10 stand es nach 17 Minuten, auf 8:15 war der Rückstand nach 25 Minuten angewachsen, 9:17 stand es zum Seitenwechsel.

Nach der Pause, immerhin, gestalteten die Gäste die Partie ausgeglichener. „Dafür, dass wir kaum wechseln konnten, war das dann ganz okay“, gab sich Uwe Mäusgeier bescheiden. Großenlüder zog bis Mitte der zweiten Hälfte auf 22:13 davon und verwaltete diesen Vorsprung mühelos.

Uwe Mäusgeier fand dennoch lobende Worte für einige Akteure: Christian Eimer, dreifacher Torschütze, habe ihn mit seinem unermüdlichen Kampfgeist ebenso überzeugt wie Philipp hartung, der über Außen ein starkes Spiel bot, und der spät von der bank hereingekommene Alexander malsch. „Da ist schon Positives zu erkennen“, glaubte der Trainer. An der deutlichen Packung, die die TGR mehr und mehr unter Druck setzt, änderte das aber nichts.

TGR: Schmidt - Eimer 3, Einhorn 8/3, Malsch 3, Denk 2, Debus 1, T. Balic, Ebenhoch 2, D. Holl 2, J.-O. Holl 2, Hartung 4

Quelle: HNA