Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Da legt sich einer quer: Rotenburgs Jan-Oliver Holl gerät hier in die Horizontale. Die Szene stammt aus dem jüngsten Heimspiel der TGR gegen die SVH Kassel, das im Oktober 2015 stattfand. Rotenburg verlor damals mit 23:24. Foto: Walger

Da legt sich einer quer: Rotenburgs Jan-Oliver Holl gerät hier in die Horizontale. Die Szene stammt aus dem jüngsten Heimspiel der TGR gegen die SVH Kassel, das im Oktober 2015 stattfand. Rotenburg verlor damals mit 23:24. Foto: Walger

Rotenburg. Die Liga-Konkurrenz macht Ferien, die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg müssen ran. Am Samstag zu gewohnter Stunde ab 17.30 Uhr erwartet die Mannschaft des Trainerduos Robert Nolte und Uwe Mäusgeier die SVH Kassel in der heimischen Großsporthalle.

Gern hätte es Robert Nolte nach dem ersten Saisonsieg seiner Mannschaft, dem 23:22 bei Hofgeismar/Grebenstein vor zwei Wochen, gesehen, wenn es sofort weitergegangen wäre. Doch der Spielplan bescherte der TGR stattdessen am vergangenen Samstag einen freien Tag. „Da konnten dann einige ihre Blessuren auskurieren“, gewinnt der Trainer der Pause Gutes ab. Und Boze Balic nutzte die Zeit, um einen beruflich notwendigen Besuch in seiner kroatischen Heimat einzuschieben. Mittlerweile ist er zurück.

Klangvoller Name

Der Gegner mit dem so klangvollen Namen hatte einen völlig verpatzten Saisonstart: Nach vier Niederlagen zieren die Harleshäuser das Tabellenende. Zwei Niederlagen mit drei Toren Unterschied sind die besten Ergebnisse bisher. „Frühzeitig den Klassenerhalt sichern“, gibt die Homepage der Kasseler lapidar als Saisonziel für die Mannschaft von Trainer Andrii Doktorovych aus.

Doch unterschätzt wird die SVH natürlich nicht. „In unserer Situation können wir niemanden auf die leichte Schulter nehmen“, stellt Robert Nolte klar. Er hat den Gegner schon beobachtet und war von der Leistung der jungen Harleshäuser durchaus angetan. „Wir müssen stark in die Zweikämpfe rein“, nennt er das Rezept zum Erfolg für die TGR.

Den ersten Saisonsieg habe die Mannschaft übrigens mit Erleichterung aufgenommen. „Wenn wir da auch noch verloren hätten, wäre die Stimmung schon weniger schön“, glaubt er, verweist aber auf die unrunde Vorbereitung und auf die vergangenne Saison, als die Rotenburger ebenfalls eine längere Anlaufzeit benötigten.

Ausgeglichene Liga

„Die Liga ist ausgeglichen wie selten“, urteilt der Trainer mit Blick vor allem auf die starken Aufsteiger. Er vermutet, dass auch bei der SVH im Fall einer Niederlagenserie personell nachgelegt würde: „Das ist ein Traditionsverein, die lassen ihre Mannschaft nicht hängen.“

Der Kader der TGR ist fast vollzählig. Lediglich Sascha Köhler ist privat verhindert, Torwart Florian Schmidt weiß aus beruflichen Gründen noch nicht, ob er auflaufen kann.

Quelle: HNA