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Und vorbei! Jennifer Malsch (rechts) lässt ihre Gegenspielerin aus Reichensachsen in dieser Szene stehen.© Alicia Kreth

Und vorbei! Jennifer Malsch (rechts) lässt ihre Gegenspielerin aus Reichensachsen in dieser Szene stehen.© Alicia Kreth

Vor einer schweren Aufgabe stehen die Handballerinnen der TG Rotenburg in der Landesliga Nord Gruppe 2. Ihr letztes Vorrundenspiel bestreiten sie bei der HSG Großenlüder/Hainzell – Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr in der Lüdertalsporthalle in Großenlüder.

Großenlüder. Immerhin gelang den TGR-Frauen vor zwei Wochen beim 21:18 gegen Reichensachsen der erste Saisonsieg. Seitdem hat Trainer Sebastian Jaschinski eine lang vermisste Lockerheit in seiner Mannschaft festgestellt. „Unserer Grundstimmung hat das sehr gutgetan“, sagt er. Das Positive aus diesem Erfolg gelte es nun mitzunehmen.

Ein großer Kampf kommt am Samstag auf die Handballer der TG Rotenburg um Jan-Oliver Holl (vorn) zu, der sich hier gegen Wollrodes Finn Schulze durchsetzt.© Alicia Kreth

Ein großer Kampf kommt am Samstag auf die Handballer der TG Rotenburg um Jan-Oliver Holl (vorn) zu, der sich hier gegen Wollrodes Finn Schulze durchsetzt.© Alicia Kreth

Die Handballer der TG Rotenburg empfangen am Samstag, 17.30 Uhr, in der Großsporthalle in Rotenburg den Tabellenführer der Landesliga Nord, Gruppe 2, die MSG Körle/Guxhagen zum letzten Heimspiel des Jahres.

Rotenburg - Doch die Aufgabe für das Team von Trainer Robert Nolte ist alles andere als leicht. Die Gäste, die mit vier Siegen aus vier Spielen gegen Wollrode, Wanfried, Hersfeld und Hünfeld starteten, wollen ihre weiße Weste wahren, müssen jedoch nach einer trainingsfreien Woche und dem Spielausfall in Eschwege, es gab einen positiven Coronafall im MSG-Kader, erst wieder in den Rhythmus finden. Und dennoch ist TGR-Coach von der Qualität der Gäste überzeugt: „Das ist mit das Beste in unserer Gruppe, das haben die bisherigen Ergebnisse gezeigt“, weiß Nolte, der unter anderem Leistungsträger Eugen Gisbrecht hervorhebt. „Sehr ambitioniert haben sie vor der Saison ihre Ziele ausgegeben.“

In die Mangel genommen: Rotenburgs Luca Hagemann (Mitte) wird in dieser Szene von den Wollrödern Kevin Gockell (links) und Finn Schulze am Wurf gehindert.© Alicia Kreth

In die Mangel genommen: Rotenburgs Luca Hagemann (Mitte) wird in dieser Szene von den Wollrödern Kevin Gockell (links) und Finn Schulze am Wurf gehindert.© Alicia Kreth

Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg verloren am Samstagabend ihr Auswärtsspiel beim VfL Wanfried mit 21:28 (11:15).

Wanfried - „Heute war Wanfried besser“, sagte Robert Nolte anerkennend in Richtung der Gastgeber und ergänzte: „Am Ende fehlten uns die Körner“, erklärte der TGR-Trainer, dessen Team die Ausfälle der Balic-Brüder Boze und Tomislav über die gesamte Spieldauer schwer kompensiert bekam.

„Uns fehlten vorne die Durchschlagskraft und die einfachen Tore“, erklärte Nolte. Zudem konnte auch Luca Schuhmann nicht an seine Leistungsgrenze gehen, da er die gesamte Woche wegen einer starken Erkältung ausfiel und in der Schlussphase mit seinen Kräften am Ende war.

„Kein Mensch weiß, wie es weitergeht, ob die Vereine das mitmachen. Orientierung gibt es eigentlich nicht, es ist irgendwie schwierig, sich und die Mannschaft zu motivieren“, sagte Robert Nolte. Archiv-Foto: HNA / Thomas Walger

„Kein Mensch weiß, wie es weitergeht, ob die Vereine das mitmachen. Orientierung gibt es eigentlich nicht, es ist irgendwie schwierig, sich und die Mannschaft zu motivieren“, sagte Robert Nolte. Archiv-Foto: HNA / Thomas Walger

Wanfried. Die TG Rotenburg hat am Samstagabend im Auswärtsspiel den Kürzeren gezogen: Beim VfL Wanfried gab es eine 21:28 (11:15)-Niederlage, damit geht der Blick in der Handball-Landesliga zunächst erstmal nach unten.

Den besseren Start erwischte eigentlich die TGR, die nicht nur durch Luca Schuhmanns Treffer das Spiel eröffnete, sondern sich nach zehn Minuten schon auf 7:3 abgesetzt hatte. Dann aber kam Wanfried wieder heran, Rotenburg hielt dagegen, doch nach einer guten Viertelstunde war das Ergebnis ausgeglichen, nach 19 Minuten dann gingen die Hausherren erstmals in Führung. Beim Stand von 11:11 verlor Rotenburg dann den Faden bis zur Pause und handelte sich vier Gegentreffer in Folge ein. Weil der VfL nach der Halbzeit nicht lockerließ und sich weiter absetzen konnte, geriet ein Punktgewinn der TGR in immer weitere Ferne. Bis auf vier Treffer kamen die Gäste zwar in der Schlussviertelstunde nochmal heran, hintenraus machte es Wanfried aber wieder deutlicher.

„Wir haben gut und diszipliniert angefangen, aber hintenraus ging das für Wanfried in Ordnung. Elf Tore in der ersten Halbzeit, zehn in der zweiten – das reicht dann halt nicht“, musste TGR-Trainer Robert Nolte anerkennen, der ohnehin auch mit den Gedanken bei der Pandemie war: Der kommende Gegner Körle/Guxhagen spielte wegen Corona-Fällen nicht, hinzu kommen die neuen Regeln in Hessen mit Beschränkungen und 2G. „Kein Mensch weiß, wie es weitergeht, ob die Vereine das mitmachen. Orientierung gibt es eigentlich nicht, es ist irgendwie schwierig, sich und die Mannschaft zu motivieren“. Luca Schuhmann rechnet der Coach hoch an, dass dieser sich trotz harter Erkältung unter der Woche zur Verfügung stellte – immerhin vier Treffer gelangen Schuhmann dann am Ende.

TG Rotenburg: Dick, Harbusch (2/2), L. Hagemann (4), Fischer (1), Groth, J. Hagemann (2), Günther, Golkowski (5), Reyer, Drazen, Schuhmann (4), Holl (3), Hartung

Quelle: osthessen-zeitung.de