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Sie ist wieder dabei: Elisabeth Pippert (links) soll helfen, die Abwehr ihrer FSG Waldhessen im Abstiegsduell zu stabilisieren. © Thomas Walger

Sie ist wieder dabei: Elisabeth Pippert (links) soll helfen, die Abwehr ihrer FSG Waldhessen im Abstiegsduell zu stabilisieren. © Thomas Walger

Ihr morgiger Gast TSG Dittershausen steht mit zwei Zählern mehr auf dem Konto unmittelbar vor ihnen. „Um kein Risiko einzugehen und nicht Viertletzter zu bleiben, müssen wir gewinnen“, sagt FSG-Trainerin Simone Larsden Poulsen. Doch ein Sieg allein dürfte noch nicht einmal reichen. Es sollte schon einer mit mindestens drei Toren Differenz sein, um auch im direkten Vergleich gegenüber Dittershausen die Nase vorn zu haben.

Liegen die Waldhessinnen am Saisonende vor ihrem morgigen Kontrahenten, dann sind sie auf jeden Fall gerettet und nicht davon abhängig, dass nur ein Team aus der Oberliga in die Landesliga Nord absteigt. Derzeit ist dort oben Fritzlar II stark gefährdet, Böddiger und Kirchhof II nur leicht.

„Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns“, sagt Simone Larsden Poulsen. Weil der Gegner flott spiele, „müssen wir schnelle Beine haben, das haben wir am Dienstag auch trainiert“, sagt die Dänin.

Eine sichere, leichtfüßige Abwehr ist aber nur die halbe Miete. Den Rest muss der Angriff besorgen, der im Hinspiel bei der 17:19-Niederlage sehr schwach agierte. „Wir haben uns seitdem aber gesteigert“, stellt Simone Larsden Poulsen fest, „da mache ich mir keine Sorgen.“ Trotzdem will sie die Offensive im heutigen Abschlusstraining in den Mittelpunkt rücken.

„Gegen Dittershausen zu gewinnen, ist wichtig für die Tabelle, aber auch für uns selbst“, sagt Simone Larsen Poulsen. „Zuletzt hatten wir schwierige Spiele gegen starke Gegner, jetzt müssen wir zurück in die Spur kommen.“ Die Trainerin ist froh, dass Elisabeth Pippert wieder mitwirken kann: „Sie soll unsere Abwehr stabilisieren. Wir werden alles tun, um zu gewinnen und unseren Heimvorteil zu nutzen.“

Wenn der angestrebte Sieg gelingen soll, muss die Trainerin zuvor eine Blockade in den Köpfen ihrer Spielerinnen lösen. „In den letzten Spielen haben wir ein bisschen Angst und zu großen Respekt gezeigt. So kann man nicht Handball spielen“, ist die Dänin überzeugt und stellt fest: „Natürlich haben wir Respekt vor Dittershausen. Wir müssen das Spiel aber auch genießen und Spaß haben.“

Quelle: HNA