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Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen empfangen am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die FSG Körle/Guxhagen zum Kellerderby.

Rotenburg – Die Gäste haben erst zwei Punkte auf ihrem Konto. Die stammen vom Saisonstart, als sie in eigener Halle ausgerechnet die FSG Waldhessen mit 25:21 (12:11) bezwingen konnten. Danach folgten für Körle/Guxhagen zehn Niederlagen.

Waldhessen-Trainerin Simone Larsen Poulsen will, dass die Scharte aus dem Hinspiel nun ausgewetzt wird. Sie sagt: „Diesmal wollen wir es anders machen. Es war damals das erste Spiel, alle waren ein bisschen aufgeregt. Aber wir haben uns seitdem entwickelt. Ich bin sicher, dass wir es jetzt besser machen können als in Körle. Und wenn wir das tun, dann werden wir auch die beiden Punkte holen.“

Harald Wolf, der hinter dem Team die Fäden zieht, ergänzt: „Wir wollen uns von den hinteren Plätzen ein bisschen absetzen. Und dazu müssen wir gegen Körle gewinnen.“

Der letzte Auftritt der FSG Waldhessen liegt mittlerweile gut eineinhalb Monate zurück. Damals gewann sie mit einer starken Leistung 28:22 beim TV Hersfeld und verließ so die Abstiegsränge.

Ihre Spielerinnen seien heiß darauf, jetzt wieder loszulegen, berichtet Simone Larsen Poulsen. Allerdings verlief die siebenwöchige Pause gar nicht nach ihren Vorstellungen: „Wir hatten ganz viele Kranke über Weihnachten und Silvester und im Januar. Deshalb konnten wir auch nicht so mit der gesamten Mannschaft trainieren, wie ich gehofft hatte. Das ist sehr schade.“

Auch wenn die grippalen Infekte mittlerweile fast alle auskuriert sind - umstellen muss die Trainerin ihr Team trotzdem. Denn in der vergangenen Woche hat sich ausgerechnet ihre gefährlichste Angreiferin Anette Lusky im Training an der Hand verletzt. Sie wurde mittlerweile operiert.

„Wann sie wieder spielen kann, hängt natürlich vom Heilungsprozess ab“, sagt Harald Wolf. Er hofft, dass das noch in dieser Saison der Fall sein wird. „Wir müssen das irgendwie kompensieren“, sagt er und verweist auf mehrere Möglichkeiten. So dürfte Stefanie Krestel, die sein volles Vertrauen genießt, im linken Rückraum mehr Einsatzzeiten bekommen. Auch Michelle Horn könnte von der Mitte auf diese Position rücken. Zudem stelle Kerstin Siebert eine Alternative für die Aufbaureihe dar.

„Ich hoffe, die Spielerinnen rücken zusammen“, sagt Simone Larsen Poulsen. Sie müssten eine Einhalt bilden. „Das wäre super für die Rückrunde.“ In den kommenden Wochen gelte es, viele Punkte zu sammeln. „Damit wollen wir gleich am Samstag gegen Körle/Guxhagen beginnen. Wir wissen genau, was unser Gegner macht. Er wird uns nicht überraschen“, stellt die Trainerin fest.

Sie baut auch auf die Anhänger: „Wir brauchen die Zuschauer in den nächsten Spielen. Ein bisschen Stimmung in der Halle wäre cool. Die Mädels haben in Hersfeld überragend gespielt. Sie haben Unterstützung verdient.“

Simone Larsen Poulsen wird selbst wohl nicht mitwirken können. Ihr Knie schmerze, berichtet Harald Wolf. Er sieht eine stabile Abwehr als Schlüssel zum angestrebten Erfolg.

Vor allem Selina Schneider gelte es in den Griff zu bekommen. Sie erzielte beim ersten Aufeinandertreffen im September elf Tore für die Frauen aus Körle und Guxhagen.

Quelle: HNA