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Volle Deckung: FSG-Kreisläuferin Inken Niebuhr duckt sich, denn hinter ihr hat ihre Kollegin Anette Lusky abgezogen. © Walger/HNA

Volle Deckung: FSG-Kreisläuferin Inken Niebuhr duckt sich, denn hinter ihr hat ihre Kollegin Anette Lusky abgezogen. © Walger/HNA

Die Stimmung ist gut bei den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nach ihrem 26:26-Coup gegen die HSG Großenlüder/Hainzell, die dadurch die Tabellenführung eingebüßt hat.

„Obwohl es ja nur ein Punkt war, war es für mich doch ein Sieg“, sagt FSG-Coach Simone Larsen Poulsen. Entsprechend gut war die Laune am Dienstag beim ersten Training dieser Woche. Sogar ein Fußballspielchen war drin. Das Remis hat offensichtlich Appetit auf mehr geweckt. „Jetzt kommen zwei Spiele, in denen es möglich ist, vier Punkte zu holen“, sagt Simone Larsen Poulsen. Denn im Dezember geht es gegen zwei Aufsteiger, die direkt vor der FSG Waldhessen liegen: Am Sonntag ab 17.30 Uhr ist die TSG Dittershausen in der Sporthalle Dörnhagen ihr Gastgeber, zwei Wochen später steht das große Derby beim TV Hersfeld an (15. Dezember, 16.15 Uhr in der Hersfelder Geistalhalle).

Simone Larsen Poulsen ist nach dem überraschenden Unentschieden gegen den Titelkandidaten mehr denn je überzeugt von den Qualitäten ihres Teams. „Aber wenn wir zum Beispiel so spielen wie in Wesertal, dann bekommen wir am Sonntag große Schwierigkeiten“, weiß sie auch. Nur wenn es gelinge, gegen Dittershausen an die Leistung vom vergangenen Samstag anzuknüpfen, sei der angestrebte Auswärtssieg zu schaffen.

Die Waldhessen-Trainerin ist sich aber bewusst, dass die anstehende Aufgabe zumindest in einer Hinsicht schwieriger ist als die zuvor so gut gelöste: „Am vergangenen Wochenende gegen Großenlüder konnten wir frei aufspielen. Am Sonntag werden wir Druck haben.“

Druck würde aber auch die TSG Dittershausen verspüren. Schließlich tritt sie vor eigenem Publikum auf und braucht im Kampf um den Klassenerhalt ebenfalls jeden Zähler. Verliert sie gegen die Waldhessinnen, dann ziehen die in der Tabelle an ihr vorbei.

Ein großer Vorteil

Einen Vorteil sieht Simone Larsen Poulsen für ihre Mannschaft, und auf den baut sie: „Die Mädels wissen jetzt, dass sie es können. Das ist ganz wichtig für sie. Denn manchmal glauben sie mir nicht, wenn ich ihnen sage, wie gut sie sind.“ Das gewachsene Selbstbewusstsein könnte in dem wichtigen Spiel den Unterschied machen.

„Wir müssen mit Ruhe und clever spielen. Wir dürfen nicht viele Fehler machen. Wenn wir die gleiche Leistung wie gegen Großenlüder zeigen, dann wird es für uns dicke reichen“, sagt Simone Larsen Poulsen und fügt an: „Wer Großenlüder nicht mehr als 20 Tore gestattet, der hat eine gute Abwehr.“ Diese starke Deckungsarbeit gelte es fortzuführen. Daran wurde und wird auch heute im Training gearbeitet, verrät die Dänin.

Quelle: HNA