Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Sie soll bei der FSG Waldhessen die Fäden im Rückraum in der Hand halten. Neuzugang Michelle Horn aus Kassel.

Sie soll bei der FSG Waldhessen die Fäden im Rückraum in der Hand halten. Neuzugang Michelle Horn aus Kassel.

Rotenburg/Bebra. Im Kader gab es ein paar Veränderungen, doch das Saisonziel bleibt. Darin sind sich Trainerin Simone Poulsen und Harald Wolf, der Sportliche Leiter, einig. Den Verbleib in der Handball-Landesliga der Frauen soll ihre FSG Waldhessen diesmal so früh wie möglich schaffen – und nicht erst wieder auf den letzten Drücker.

Der wichtigste Neuzugang kommt aus Kassel vom TuSpo Waldau, heißt Michelle Horn und soll die schwangere Marina Denk ersetzen. „Michelle hat bei Waldau gezeigt, dass sie eine der besten Mittespielerinnen der Landesliga ist“, sagt Harald Wolf, „sie passt gut bei uns rein, ist ein positiver Typ und eine Stimmungskanone.“

Zusammenspiel klappt schon

Ihre neue Trainerin ist ebenfalls sehr angetan von Michelle Horn: „Ich bin überrascht, wie schnell sie sich eingefügt hat. Das Zusammenspiel ist schon richtig gut.“ Vor allem Rückraum-Ass Anette Lusky blühe an der Seite der Kasselerin auf: „Ihr tut es gut, dass jetzt eine so starke Mittespielerin da ist.“

Harald Wolf ergänzt: „Michelle kann auch auf den Halbpositionen spielen. Ich bin froh, dass sie gekommen ist und glaube, dass sie uns in der Abwehr und im Angriff helfen wird.“

Zuwachs von der WHO

Zuwachs gab es auch von der HSG Werra WHO, die ihr Frauenteam aufgelöst hat. Gleich ein ganzes Sextett hat den Weg zur FSG Waldhessen gefunden, die meisten von ihnen werden allerdings dem zweiten Team angehören. Kerstin Siebert aber zählt zum Landesliga-Aufgebot. Sie nimmt den Platz von Franziska Schlosser ein. „Franzi war in der letzten Saison oft verletzt. Sie will sich erst mal den Spaß am Handball zurückholen“, sagt Simone Poulsen. Das soll über viele Spielanteile in der Zweiten gelingen.

Auch von der WHO kommt Lisa Ruch. Sie hatte zunächst wegen einer Knieverletzung und dann wegen ihres Studiums eine dreijährige Pause vom Handball eingelegt. „Nun passt es bei ihr wieder mit dem Spot“, sagt Harald Wolf. „Lisa soll zusammen mit Luca Mäusgeier auf der rechten Seite Johanna Drewer entlasten.“

Talent im rechten Rückraum

Fest zum Kader zählt mittlerweile auch die talentierte Alina Hollstein, die in der vergangenen Serie zwischen erster und zweiter Garnitur gependelt ist. Nachdem sie in der Landesliga erste Erfahrungen als Linksaußen gesammelt hat, soll sie nun verstärkt im rechten Rückraum zum Zuge kommen. „Sie hat Potenzial, sie will lernen und sie macht das schon gut“, lobt ihre Trainerin.

Wichtig für die FSG ist auch: Zwei junge Mütter sind zurück im Team und greifen wieder voll an. Die erfahrene Elisabeth Pippert soll in erster Linie die Abwehr stabilisieren, die schnelle Jenny Malsch auf dem linken Flügel für Betrieb sorgen. In Gina Groth und Lena Brandau trainieren außerdem zwei Talente mit. Sie sollen auch in der Ersten zum Einsatz kommen, wenn sie gebraucht werden.

Verzichten muss die FSG dagegen auf Janina Reimuth. Sie beendet ihr Studium und weiß noch nicht, wohin es sie beruflich verschlagen wird.

Kein Neuland mehr

Im Trikot der FSG wird auch Simone Poulsen nicht mehr zu sehen sien. Die Rolle der Spielertrainerin hat sie abgelegt, sie wird sich künftig ganz aufs Coachen konzentrieren. War die Landesliga in der vergangenen Saison noch Neuland für sie, so kennt sie diesmal bis auf die Aufsteiger Heiligenrode und Dittershausen alle Teams. Und sie ist guter Dinge. „Wir haben eine gute Mannschaft“, sagt sie.

Quelle: HNA