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„Wir sind bereit für das Spiel. Ich hoffe, dass wir punkten, dann hätten wir Ruhe..“, sagt Simone Larsen Poulsen. Foto: Walger/HNA

„Wir sind bereit für das Spiel. Ich hoffe, dass wir punkten, dann hätten wir Ruhe..“, sagt Simone Larsen Poulsen. Foto: Walger/HNA

Rotenburg. Den ersten Matchball zum Klassenerhalt haben die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ausgelassen. Nun kommt am vorletzten Spieltag der zweite an gleicher Stätte. Denn nach der glatten Niederlage beim TSV Wollrode geht es am Samstag wieder in die Guxhagener Kreissporthalle, wo ab 19 Uhr die FSG Körle/Guxhagen das Team von Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen empfangen wird.

Die Lage im Tabellenkeller der Landesliga ist klar. Bleibt es bei drei Absteigern, dann müssen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen und TuSpo Waldau runter in die Bezirksoberliga. Beide haben je fünf Punkte und können die FSG Waldhessen, die zehn Zähler hat, nicht mehr überholen.

Fernduell mit Baunatal

Das könnte nur noch der Drittletzte, die Eintracht aus Baunatal, mit derzeit 7:33 Punkten schaffen. Da bei Gleichstand der direkte Vergleich zählt und hier die Waldhessinnen die Nase vorn haben, müssten die Baunatalerinnen ihre letzten beiden Spiele gewinnen und gleichzeitig die FSG Waldhessen ihre Partien verlieren.

Die Eintracht empfängt morgen Twistetal und muss zum Abschluss zum TSV Wollrode. Die FSG Waldhessen beschließt die Saison mit einem Auftritt beim designierten Vizemeister Germania Fritzlar II, der nur noch theoretische Chancen auf den Titel besitzt. Nach dem jüngsten 17:27 (9:8) gegen Wollrode, als sie sich in der zweiten Halbzeit verschaukelt fühlten, hoffen die Waldhessinnen für morgen auf eine bessere Schiedsrichterleistung in Guxhagen.

Gegner Körle/Guxhagen rangiert im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und hatte sich im Dezember in Rotenburg ein wenig glücklich mit 25:23 durchgesetzt. Entscheidend für diese Niederlage nach großem Kampf waren die zahlreichen technischen Fehler und Körles Sabrina Weiß, die es auf elf Treffer brachte. Vielleicht kann das Poulsen-Team sie diesmal ja besser kontrollieren.

Simone Larsen Poulsen wollte die Osterpause nutzen, um ihr Team im Training für den Endspurt noch einmal auf Kurs zu bringen. Das hat sie auch getan. „Es waren zwar nicht alle da, aber wir haben gut trainiert, auch mal zusammen mit der zweiten Mannschaft“, berichtet sie.

Ein Ziel war es, neue Wege zu finden, die Shooterinnen Anette Lusky und Stefanie Krestel besser in Wurfposition zu bringen. „Das wollen wir gegen Körle gleich ausprobieren“, kündigt Simone Larsen Poulsen an und sagt: „Wir sind bereit für das Spiel. Ich hoffe, dass wir punkten, dann hätten wir Ruhe..“ Sie hat alle Frauen an Bord.

Quelle: HNA