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Letzte Anweisungen: Vier Minuen vor Schluss nahm FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen noch einmal eine Auszeit und griff zum Magnet-Täfelchen.© Hauptmann

Letzte Anweisungen: Vier Minuen vor Schluss nahm FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen noch einmal eine Auszeit und griff zum Magnet-Täfelchen.© Hauptmann

Rotenburg. Das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen erleidet nach "vielen doofen Fehlern" die neunte Niederlage in Folge.

Im letzten Heimspiel der Hinrunde konnte die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ihre Niederlagenserie nicht stoppen. Sie unterlagen der FSG Körle/Guxhagen 23:25 (11:14). Und obwohl sie, was das Personal anging, ihrem Kontrahenten zahlenmäßig eklatant unterlegen waren, lag für sie eine Überraschung in Reichweite. Doch am Ende fuhren die Frauen aus dem Schwalm-Eder-Kreis nach langer Zeit wieder einen Auswärtssieg ein.

Die FSG trat wegen Verletzungspechs und Babyglücks mit lediglich sieben Feldspielerinnen und zwei Torfrauen an. Der Kader des Gastes umfasste dagegen 14 Aktive.

Diese ungleiche Ausgangslage hätte für die Waldhessinnen allerdings kein Grund sein müssen, die Anfangsminuten zu verschlafen. Bis zur 6. Minute lagen sie schon mit 1:6 im Hintertreffen.

Früh zeichnete sich ab, dass die Gastgeberinnen die körperlich robuste Sabrina Weiß nicht in den Griff bekommen würden. Am Ende hatte Weiß elf Tore zu Buche stehen, darunter fünf Siebenmeter.

Leidenschaft entwickelt

Weil Stefanie Krestel und Anette Lusky mit ihren Treffern gegensteuerten, hielt sich der Rückstand ihrer FSG zur Pause mit 11:14 in Grenzen. Noch war alles möglich. Und entsprechend leidenschaftlich setzte das Poulsen-Team das Spiel fort. Doch immer, wenn es sich herangekämpft hatte, verhinderte ein technischer Fehler den Ausgleich. Doch unermüdlich kurbelte die agile Janina Reimuth weiter die Angriffe an. In der 51. Minute war der Gegner durch Marina Denks 20:20 doch eingeholt.

Konzentrationsmängel führten dann dazu, dass sich die Gäste mit drei Toren in Folge vorentscheidend auf 21:24 (56.) absetzen konnten. Simone Larsen-Poulsen ärgerte sich entsprechend: „Wenn wir nicht immer den Kopf verlieren würden, wäre mehr drin. Wir machen viele doofe Fehler.“ Zwei Tore von Stefanie Krestel brachten zwar eine Resultatsverbesserung, aber nicht mehr die Wende.

FSG Waldhessen: Bähr - Weidemann, Reimuth (1), Drewer (3), Denk (2), Lusky (6), Mäusgeier (1), Niebuhr (3), Krestel (1/7)

Quelle: HNA