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Auch selbst energisch auf dem Feld: Simone Larsen Paulsen. Foto: Kasiewicz/nh

Auch selbst energisch auf dem Feld: Simone Larsen Paulsen. Foto: Kasiewicz/nh

Rotenburg. Simone Larsen Paulsen hat eigens ihren Urlaub verschoben. Und wäre, wie sie halb im Scherz sagt, „schon ein bisschen sauer auf die Mädels, wenn das umsonst wäre".

Umsonst wäre die Aktion, wenn Frauenhandball-Landesligist FSG Waldhessen sein Spiel bei der HSG Hainzell/Großenlüder am Sonntag verliert. Anwurf in des Gegners Halle ist um 17 Uhr. Und die FSG hat zwar ihre Trainerin, beileibe aber nicht alle Spielerinnen an Bord. „Urlaub, Krankheit ...“ zählt die Dänin auf, warum ihr Team wahrscheinlich nur mit acht Akteurinnen beim Gastgeber auflaufen wird.

Dessen Stärken und Schwächen hat sie mittlerweile studiert. „Hainzell/Großenlüder hat mega-schnelle Angreifer“, war sie bei ihren Recherchen durchaus beeindruckt, um gleich nachzuschieben: „Ihre Abwehr ist nicht unbedingt überragend, das ist unsere Chance.“

Von ihrer eigenen Mannschaft erwartet sie, „dass wir gute Angriffe spielen, dann aber auch konsequent und sicher in der Rückwärtsbewegung sind“ - kein Wunder bei der Schnelligkeit der Gegnerinnen.

Vor allem aber geht es ihr um die Einstellung. „Ist die wie am vergangenen Wochenende beim 24:27 in Baunatal, können wir leicht untergehen“, warnt sie. In Baunatal leistete sich ihre Mannschaft einfach zu viele Fehler und Nachlässigkeiten. „Aber wenn wir so spielen wie beim Sieg zum Saisonauftakt gegen Waldau, dann könen wir auch durchaus etwas holen“, sagt die Trainerin. Und dann ließe sich sicherlich auch leichter in den Urlaub während der Handball-freien Herbstferien fahren.

Quelle: HNA