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Sie hat ihrer FSG Waldhessen im Hinspiel gefehlt: Doch im letzten Saisonheimspiel ist Elisabeth Pippert dabei. Foto: Walger

Sie hat ihrer FSG Waldhessen im Hinspiel gefehlt: Doch im letzten Saisonheimspiel ist Elisabeth Pippert dabei. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen tragen am morgigen Samstag ab 16 Uhr ein enorm wichtiges Heimspiel aus: Sie empfangen den Tabellenvierten FSG Körle/Guxhagen und müssen ihn wohl schlagen, wenn sie in der Klasse bleiben wollen.

Noch liegt die FSG Waldhessinnen auf einem Nichtabstiegsrang. Doch den wird sie aller Voraussicht nach nicht halten können, wenn sie ihr Punktekonto nicht noch aufstockt. Ab Platz sechs droht allen Teams im Moment noch der Sturz auf den drittletzten Rang, der den Abstieg bedeutet. Der TSV Heiligenrode und die FSG Harleshausen/Ahnatal können das rettende Ufer schon nicht mehr erreichen.

Rechenspiele

Für die anderen gefährdeten Teams ist es ratsam, den Taschenrechner parat zu haben, wenn es auszurechnen gilt, wer sich gerettet hat. FSG Waldhessens scheidender Trainer Jonggi Pasaribu geht davon aus, dass seiner Mannschaft zwei Punkte fast schon reichen würden, um in der Landesliga zu bleiben. Zwei Gelegenheiten gibt es, sie zu holen. Die zweite am letzten Spieltag beim designierten Meister Kirchhof II. Natürlich würde der Coach am liebsten morgen gleich die erste nutzen.

Doch Geschenke, da ist er sich sicher, wird die FSG Körle/Guxhagen nicht verteilen. „Wenn wir die Punkte haben wollen, müssen wir sie uns verdienen. Und das ist auch in Ordnung so“, sagt er.

Den ersten Vergleich beim Gegner hatten die Waldhessinnen mit 27:35 deutlich verloren. Dieses Ergebnis relativiert Jonggi Pasaribu aber: „Damals haben uns Elli Pippert und Inken Niebuhr in der Innenverteidigung gefehlt. Und Steffie Krestel hat schon in der 14. Minute die Rote Karte gekriegt.“ Außerdem hat die FSG Waldhessen zurzeit einen Lauf. 10:0 Punkte in Folge gab es zuletzt.

Gut decken

Jonggi Pasaribu hält die Frauen aus Körle und Guxhagen allerdings für einen spielstarken Gegner, der nur unter zwei Voraussetzungen zu bezwingen sein wird: „Wir müssen gut decken und dürfen uns vorne nicht viele Fehler erlauben.“ Lange Schwächephasen sind für die Gastgeberinnen aber auch nicht drin.

Sie werden die FSG Körle/Guxhagen in Bestbesetzung empfangen können. Auf der Bank wird wohl wie in Harleshausen Anette Richter sitzen, die nach der Geburt ihres Sohnes schon länger wieder mittrainiert. „Sie wollte gerne näher bei uns sein“, sagt ihr Trainer. Ihren Platz auf der Tribüne nimmt dann ihr Mann ein, um auf das Baby aufzupassen.

Quelle: HNA