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Auf zum nächsen Coup: Nika Rollmann, hier am Ball, will mit ihrer FSG am Samstag auch in Hofgeismar bestehen. Foto: Walger

Auf zum nächsen Coup: Nika Rollmann, hier am Ball, will mit ihrer FSG am Samstag auch in Hofgeismar bestehen. Foto: Walger

Rotenburg. Am vergangenen Wochenende holten sich die Landesliga-Handballerinnen völlig überraschend zwei Punkte, die es nun zu vergolden gilt. Denn nach dem Triumph über den Tabellenzweiten Hainzell/Großenlüder könnte der Neuling mit einem Sieg beim Mitaufsteiger HSG Hofgeismar/Grebenstein den Rivalen Wesertal einholen, derzeit Drittletzter der Tabelle. Anwurf in der Hofgeismarer Kreissporthalle ist am Samstag um 17 Uhr.

Ans Hinspiel in Rotenburg hat FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu keine guten Erinnerungen, Denn das ging vor drei Monaten völlig unnötig mit 20:21 verloren und ließ die FSG damals auf den letzten Platz abrutschen.

Selbstbewusstsein geholt

„Wir haben uns in den vergangenen Wochen aber viel Selbstbewusstsein geholt“, sagt der FSG-Coach, beginnend mit dem Sieg beim Spitzenreiter in Baunatal. Entsprechend gut sei die Stimmung in seinem Kader. Am Dienstag im Trainig sie viel gelacht worden. „Aber am Freitag müssen wir wieder den Fokus finden“, sagt Jonggi Pasaribu.

Vom Gegner ist nicht nur er bisher positiv überrascht worden. „Vor der Saison haben viele Hofgeismar/Gebenstein belächelt. Es hieß, die Mannschaft spielt langsam und hässlich“, erinnert er sich. Jetzt weiß er: Das Team mag nicht den schönsten Handball zeigen, es ist aber erfolgreicher als seines und als viele andere. Mit ausgeglichenem Punktekonto rangiert es im gesicherten Mittelfeld.

„Die spielen 60 Minuten ihren Stiefel konsequent herunter. Da müssen wir in den etwas flotteren Vorwärtsgang kommen, sonst wird es sehr, sehr schwierig“, ahnt Jonggi Pasaribu. Respekt hat er vor Annika Erbuth, der gegnerischen Torfrau. Die zeige ein tolles Stellungsspiel und sei stark bei Würfen von außen.

Wenn die Waldhessinnen gegen sie ein Rezept finden und vor allem an die Leistung vom Heimspiel gegen Hainzell/Großenlüder anknüpfen können, dann ist auch in Hofgeismar was drin. Denn wenn Jonggi Pasaribu an die Leistung vom Sieg über den Titelanwärter aus dem Fuldaer Land spricht, gerät er ins Schwärmen. Ein paar Kostproben: „Ein richtig gutes Spiel.“ Und: Start-Ziel-Sieg, bei dem viel von dem umgesetzt wurde, was wir uns vorgenommen hatten.“ Außerdem: „Wir haben sehr geballt gestanden und unseren eigenen Rhythmus gefunden.“ Wäre doch schön, wenn er das alles noch einmal sagen könnte.

Quelle: HNA