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Zum Saisonauftakt schon in Torlaune: Jenny Werner gelangen am Sonntag sechs Treffer für ihre FSG Waldhessen. Foto: Walger

Zum Saisonauftakt schon in Torlaune: Jenny Werner gelangen am Sonntag sechs Treffer für ihre FSG Waldhessen. Foto: Walger

Rotenburg. Das erste Saison-Heimspiel für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen steht an. Nach der erwarteten Niederlage bei der HSG Wesertal empängt der Aufsteiger am Samstag Eintracht Baunatal. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle wird um 16 Uhr sein.

Die Ausgangslage ist klar: Auch in seine zweite Partie wird das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu als Außenseiter gehen. Denn die Ziele beider Kontrahenten sind grundverschieden: Während die Baunatalerinnen nach ihrem Abstieg aus der Oberliga einen Spitzenplatz in der Landesliga anstreben, geht es für die Gastgeberinnen einzig und allein um den Klassenerhalt.

„Das ist eine gestandene Oberliga-Mannschaft, auch wenn sie in der letzten Saison nicht viel gerissen hat“, sagt Jonggi Pasaribu über den Gegner. Die Eintracht hat nach dem Abstieg lediglich eine Spitzenkraft verloren: Das vielseitige RückraumAss Xenia Arendt hat es nach Fritzlar in die 3. Liga gezogen.

Aber auch ohne die 21-Jährige stellt Eintracht Baunatal eine bärenstarke Aufbaureihe. Seline Schneider, Katja Gerbig und Julia Waschinger können jeden Gegner in der Landesliga mächtig unter Druck setzen. Die Außen werden dagegen ein wenig vernachlässigt.

Diesen Rückraum halbwegs zu kontrollieren, wird nicht leicht. Am Sonntag bei Wesertal hat Jonggi Pasaribu zunächst auf die neu einstudierte 3:2:1-Deckung gesetzt, dann aber bald auf 6:0 umgestellt. Denn der Beginn geriet zu einem Fiasko, was allerdings keinewegs allein an der Defensive lag. „Wir waren in den ersten 10, 15 Minuten noch irgendwo in der Vorbereitung“, moniert Jonggi Pasaribu, „aber darüber haben wir am Dienstag schon gesprochen. „Wie jeder Trainer hoffe ich nun darauf, dass wir eine von Beginn an engagierte Leistung zeigen werden.“

Dass die Baunatalerinnen zum Auftakt bei ihrem 27:25-Heimerfolg über die FSG Hainzell/Großenlüder offenbar auch keine Bäume ausgerissen haben, will Jonggi Pasaribu nicht überbewerten: „Die muss man erst einmal schlagen.“ Er muss diesmal auf Urlauberin Stefanie Krestel verzichten, hat aber ansonsen die gleichen Spielerinnen zur Verfügung, die an der Weser ab der 15. Minute eine ordentliche Leistung gezeigt haben.

Schritt nach vorne machen

So hat sich zum Beispiel Neuzugang Alina Braun sehr gut eingebracht. Mutig hat sie immer wieder den Weg zum Tor gesucht. Oft war sie nur durch Fouls zu bremsen. „Ich hoffe, dass sie als junge Spielerin eine solche Leistung über ein paar Wochen abrufen kann“, sagt ihr Coach. Auch wenn vielleicht kein Punkt herausspringt - für Alina Braun und ihre Mitstreiterinnen besteht gegen Baunatal die Möglichkeit, spielerisch einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

Quelle: HNA