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Beherzter Auftritt: Nika Rollmann, 18-jähriger Neuzugang der FSG Waldhessen (blaues Trikot), griff mutig an. Foto: Walger

Beherzter Auftritt: Nika Rollmann, 18-jähriger Neuzugang der FSG Waldhessen (blaues Trikot), griff mutig an. Foto: Walger

Handball: FSG Waldhessen liegt trotz Rang vier im Soll

Bebra. Von fünf Teams nur Vierter. Davon zwei vor ihnen platzierte Bezirksoberligisten. Das ist auf den ersten Blick eine ernüchternde Bilanz für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen I. Bei näherem Hinsehen kann FSG-Trainer Jonggi Pasaribu dem Vorbereitungsturnier des TSV Bebra aber durchaus positive Aspekte abgewinnen.

„Das war sehr aufschlussreich“, bilanziert er, „in der Abwehrarbeit sind wir schon sehr weit, im Angriff fehlen noch viele Kleinigkeiten.“ Letzteres wurde zum Beispiel beim 6:11 gegen die eine Klasse tiefer angesiedelten Reichensachsenerinnen deutlich. „Dass wir gegen sie größere Probleme bekommen würden, hatte ich erwartet. Sie sind eingespielt, haben ihre Abläufe - im Gegensatz zu uns, wir haben einen neuen Rückraum stehen.“ Dieser leistete sich ein paar Ballverluste zu viel, was mit Kontertoren entscheidend bestraft wurde.

Dass die Deckung dagegen schon funktioniert, zeigte sich vor allem beim 4:5 gegen den Bezirksoberligisten TuSpo Waldau, der am Ende mit drei Siegen und einem Remis das Frauenturnier gewann.

Der einzige Punktverlust der Waldauerinnen resultiert aus dem 9:9 gegen den sächsischen Verbandsligisten SC Markranstädt, gegen den die FSG Waldhessen I ebenfalls ein Remis (10:10) erreichte.

Ein Sieg gelang Jonggi Pasaribus Team nur beim 17:10 gegen die eigene zweite Garnitur. Die hatte in allen ihrer vier Begegnungen erwartungsgemäß auf verlorenem Posten gestanden.

Positiv bewertet Jonggi Pasaribu den Auftritt seiner jungen Neuzugänge wie Nika Rollmann und Alina Braun: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie sie sich eingebracht haben. Sie kämpfen und beißen, kommen auch ins Training - so kann’s weitergehen.“

Auch Stefanie Krestel ist auf einem guten Weg. Sie muss sich an das höhere Tempo in ihrem neuen Team noch gewöhnen. Sie hat aber auch wie erhofft gleich Verantwortung im Rückraum übernommen und sucht den Abschluss.

„Das Turnier kam für uns anderthalb, zwei Wochen zu früh. Aber ich bin guter Dinge, dass wir die Spielerinnen bald so weit haben, dass sie ansehnlichen Handball spielen“, sagt Jonggi Pasaribu.

Die Abschlusstabelle: 1. TuSpo Waldau 10 Punkte 2. SC Markranstädt 8 3. SV Reichensachsen 6 4. FSG Waldhessen I 4 5. FSG Waldhessen II 0

Quelle: HNA