TG Rotenburg von Dittershäusern aggressiv ausgebremst
- Details
- Männer I — LL Nord
Ernüchterung machte sich am Samstagabend in der Rotenburger Großsporthalle breit. Erst hatten die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen mal wieder verloren, und dann taten es ihnen die Landesliga-Männer der TG Rotenburg nach. Sie unterlagen der TSG Dittershausen 24:26 (13:10) und haben jetzt nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
Wo man auch hinhörte: „Selbst schuld“ - das war der vorherrschende Tenor nach der unnötigen Niederlage. Die Heimspielstätte der TGR, in den vergangenen Jahren ein von den Gegnern gefürchtetes Pflaster, hat in dieser Saison viel von ihrem Schrecken verloren. 3:7 Punkte lautet die Heimbilanz. Der letzte Sieg vor eigenem Publikum liegt mehr als zwei Monate zurück.
Fuldatal ist ein gefährlicher Gegner für die TG Rotenburg
- Details
- Männer I — LL Nord
Direkt nach der Heimniederlage gegen die starke HSG Fuldatal/Wolfsanger hatte Robert Nolte, der Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg, schon in die nahe Zukunft geblickt: „Jetzt kommen Gegner, die wir schlagen können. Da müssen wir Farbe bekennen.“
Gesagt, getan - beim 31:22 bei Schlusslicht HSG Werra WHO ist die TGR am vergangenen Wochenende Noltes Worten gefolgt und hat nie Zweifel an ihrem Sieg aufkommen lassen. Tags darauf, am Morgen nach dem Pflichtsieg, wirkte TGR-Torjäger Boze Balic beim Brötchenholen entsprechend aufgeräumt. „Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht“, stellte Boze zufrieden fest und schien den Derbyerfolg schon abgehakt zu haben.
Nächster dicker Brocken rollt auf die FSG Waldhessen zu
- Details
- Frauen I — LL Nord
Und nun rollt der nächste dicke Brocken auf das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen zu: Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert die HSG Wesertal in der Rotenburger Großsporthalle. Dann heißt es: Tabellenneunter gegen Tabellenfünfter. Nur drei Teams liegen zwischen den beiden Kontrahenten.
Großer Abstand
Und doch ist die Kluft groß, die sie trennt. Die FSG kämpft mit 4:10 Punkten mal wieder gegen den Abstieg, die Frauen von der Weser mit 9:5 um den Anschluss an die Spitze. An der thronen die HSG Großenlüder/Hainzell und die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mit jeweils 12:2 Zählern. Gegen beide sind die Wesertalerinnen bereits angetreten, gegen beide zogen sie den Kürzeren. Ein Remis gab es für sie in Vellmar. Die vier anderen Gegener in dieser Saison bezwang die HSG.
TG Rotenburg lässt HSG Werra WHO keine Chance
- Details
- Männer I — LL Nord
Das Derby der HSG Werra WHO gegen die TG Rotenburg – es war eine überdeutliche Angelegenheit. 31:22 gewannen die Gäste – die WHO bleibt damit Tabellenletzter der Handball-Landesliga.
Eine Siegchance gegen die ruhigen und abgezockten Rotenburger hatten die Spieler aus Heringen und Obersuhl eigentlich nie. Nach einer Viertelstunde stand es 10:3 für die Gäste. Es war Ausdruck des disziplinierten TGR-Spiels vor allem in der sattelfesten Defensive mit dem Trumpf eines Torwarts Drazen Cica in Glanzform. Das Resultat spiegelte aber vor allem auch die Ideenlosigkeit wider, mit der die WHO in der Offensive zu Werke ging. Ein ums andere Mal landeten Verzweiflungswürfe am Pfosten, beim Torwart oder im Nirgendwo. „So kann man sich in eigener Halle nicht präsentieren, das muss man ganz klar sagen“, fand WHO-Trainer Jörg Fischer deutliche Worte.
HSG Werra WHO fordert TG Rotenburg
- Details
- Männer I — LL Nord
Obersuhl/Rotenburg. Das zweite Kreisderby in der Handball-Landesliga steht an. Aufsteiger HSG Werra WHO erwartet am Samstag ab 17.30 Uhr in der Obersuhler Großsporthalle die TG Rotenburg.
Die Lage
Sie ist eindeutig: Die WHO ist mit erst einem Sieg aus acht Partien Letzter. Das erste Derby gegen den TV Hersfeld endete mit einem klaren 26:36. 278 Gegentore sind der schwächste Wert der Liga. Doch Überraschung für Statistiker: Mit 229 Toren warf die WHO sogar zwei mehr als Tabellenführer Vellmar.
Die Rotenburger sind mit 7:9 Zählern Achter – einen Punkt vor Platz elf, einen hinter Rang fünf. Ihr Sieg in Hünfeld (30:29) ließ aufhorchen. Das Torverhältnis von 241:243 sagt: Spiele mit der TGR sind relativ torreich.
FSG Waldhessen bastelt an der Abwehr
- Details
- Frauen I — LL Nord
Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen sind durch ihre deutlichen Niederlagen beim TSV Vellmar (22:30) und gegen den TSV Wollrode (29:37) in der Tabelle auf den viertletzten Rang abgerutscht. Die letzten drei Teams müssen die Klasse am Saisonende verlassen.
Höchste Zeit also, wieder ein Erfolgserlebnis zu landen. Allerdings ist der Gegner ein Hochkaräter. Die FSG muss am Sonntag um 18 Uhr in der Hoofer Schauenburghalle bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen antreten. Diese gehört zum Spitzentrio, das gemeinsam mit 10:2 Punkten das Feld anführt. Es ist kein Zufall, dass die HSG so weit oben zu finden ist. Schließlich ist sie der amtierende Meister, der jedoch auf den Aufstieg in die Oberliga aus finanziellen Gründen verzichtet hat.
TG Rotenburg unterliegt starker HSG Fuldatal/Wolfsanger
- Details
- Männer I — LL Nord
Nach zwei tollen Auswärtssiegen haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg gegen die HSG Fuldatal/Wolfsanger mit 30:34 (14:15) verloren.
Es war ein gutes, interessantes Spiel mit einem gerechten Ausgang. Der Gast hatte gerade in der zweiten Halbzeit Vorteile - an einem richtig guten Tag hätte ihm die TGR allerdings noch weitaus gefährlicher werden können.
Schon die Anfangsphase geriet zäh für die Rotenburger, die sich im Angriff ungewohnte Fehler leisteten und in der sechsten Minute mit 1:4 im Rückstand lagen. Doch sie kämpften sich sofort zurück. Als Marcus Einhorn zum 4:4 (12.) ausglich, war das schon sein dritter Siebenmeter, den er verwandeln konnte. In den ersten 13 Minuten nur ein Feldtor - das zeigt aber, wie hart es für das Team von Trainer Robert Nolte war, die gewohnt starke HSG-Defensive zu knacken.