FSG Waldhessen überrascht mit Derbysieg beim TV Hersfeld
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Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen entführten beim favorisierten TV Hersfeld vor der Rekordkulisse von 250 Zuschauern beide Punkte. Die Gäste setzten sich mit 28:22 (14:9) sogar recht deutlich durch.
Rein tabellarisch bleibt der TVH mit 10:12 Punkten vor der weiterhin abstiegsgefährdeten FSG (7:15) aber die Nummer 1 im Kreis. Die seit drei Spielen ungeschlagenen Hersfelderinnen begannen selbstbewusst und zogen ihr schnelles Positionsspiel auf. Doch sie stießen dabei auf eine aggressive und bewegliche Abwehr. Das hatte Folgen: Das 1:0 durch Anna-Lena Hoffelner nach 30 Sekunden sollte die einzige Führung des TVH in der gesamten Begegnung bleiben.
Druck im Derby für FSG Waldhessen größer
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Das letzte Spiel des Jahres steht an – und es ist ein Derby. Am Samstag (16.15 Uhr) treffen in der Bad Hersfelder Geistalhalle die Landesliga-Handballerinnen des TV Hersfeld und der FSG Waldhessen aufeinander. Hersfeld gegen Rotenburg steckt da also mit drin – und das geht doch irgendwie immer.
Sabine Teichmann, die Trainerin des TVH, gibt sich allerdings betont gelassen. „Es ist eine Aufgabe wie jede andere auch. Ich muss da nicht zusätzlich Zündstoff reinbringen, wie das von Rotenburger Seite aus gern gemacht wird“, sagt sie.
TG Rotenburg will sich wehren
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Rotenburg. Unter den gegebenen Umständen ist es gut, dass die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg vor einer langen Pause stehen.
Im neuen Jahr geht es für die momentan personell so arg gebeutete Mannschaft von Trainer Robert Nolte erst am 2. Februar mit dem Kellerduell beim VfB Viktoria Betttenhausen weiter. Doch das alte Jahr hält ja noch eine letzte, sehr schwierige Aufgabe bereit: Am Sonntag um 17 Uhr wird der Tabellendrittte, die HSG Großenlüder/Hainzell, in der Lüdertalhalle in Großenlüder die Rotenburger empfangen.
Diese Paarung weckt Erinnerungen. Am 15. September, es war der erste Spieltag der Saison, standen sich beide Teams in Rotenburg schon gegenüber. Nach gut 20 Minuten lag die TGR mit neun Toren (6:15) hinten. Zum Seitenwechsel betrug ihr Rückstand noch fünf Treffer (13:18).
TGR verliert in Hersfeld 27:37
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Nach ausgeglichener erster Hälfte fehlte den Landesliga-Handballern der TGR mit Tomislav auch der zweite Balic-Bruder. Damit war der Weg frei für den TVH.
Bis zur Pause (14:14) hatten die Gäste dagegen mehr als nur gegengehalten. Zwischenzeitlich führten sie sogar. Und das hatten die rund 350 Zuschauer in der Bad Hersfelder Geistalhalle nicht erwartet. In einem von beiden Seiten sichtlich nervös geführten ersten Durchgang hatten die Rotenburger Vorteile zu verbuchen. Allerdings lag das auch an der mangelhaften Chancenverwertung der Gastgeber. Ein ums andere Mal versagten die Nerven der Angreifer vor dem gegnerischen Kasten. Beispiele gefällig: In der 25. Minute setzte Jacob Räther einen Tempogegenstoß an die Latte. Zuvor war nicht nur Mark Petersen, sondern auch Andreas Krause mit einem Siebenmeter am TGR-Keeper Alexander Dick gescheitert.
TG Rotenburg geht geschwächt ins Derby beim TVH
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Bad Hersfeld/Rotenburg. Heimvorteil für die Landesliga-Handballer des TV Hersfeld im Kreisderby: Sie empfangen am Samstag um 18.30 Uhr die TG Rotenburg in der Geistalhalle. Wir haben den Tabellenfünften Hersfeld und den Neunten Rotenburg verglichen.
Die Torhüter
TV Hersfeld: 344 Gegentore bisher sind für die Liga ein durchschnittlicher Wert. Klare Nummer eins im Kasten ist Tobias Kretz, der auch in dieser Saison bereits einige Klassespiele gezeigt hat. Zweiter Mann ist Marius Wasem, der in seinem ersten Jahr bei den Senioren spielt. TG Rotenburg: Mit Drazen Cica und Alexander Dick ist die TGR hier gut besetzt. Sie verstehen und ergänzen sich prächtig. Allerdings arbeiten beide im Schichtdienst und verpassen deshalb manche Trainingseinheit. Deshalb können sie nicht immer ihr ganzes Potenzial abrufen.
Die Abwehr
TV Hersfeld: Ist normalerweise sattelfest. Zuletzt 24 Gegentore gegen Twistetal, 28 in Bettenhausen, 22 gegen die WHO – das sind gute Zahlen. Zumal der TVH diese drei Partien gewann. In der Vorwoche dagegen, beim 25:37 in Vellmar, wurde die Defensive schwindlig gespielt – und hakte auch das Aufbauspiel gewaltig. Allerdings: So viel Druck wie Vellmar muss Rotenburg erst mal machen... TG Rotenburg: Auf seine Deckung kann sich Trainer Robert Nolte in der Regel verlassen. Es ist für keinen Gegner leicht, im Zentrum an Tomislav Balic und Jonas Troch vorbeizukommen. Simon Golkowski ist erste Wahl, wenn ein Sonderbewacher gesucht wird - oder einer, der die gegnerische Aufbaureihe stört. Nach Ablauf seiner Rotsperre ist er wieder einsatzbereit.
FSG Waldhessen nutzt ihr Potenzial nicht
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Das war enttäuschend. Gegenüber dem Remis gegen Titelanwärter Großenlüder/Hainzell am Wochenende zuvor waren die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Sonntagabend nicht wiederzuerkennen gewesen.
„Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht“, befand FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen nach der 17:19 (7:8)-Niederlage beim Neuling TSG Dittershausen.
Die Dänin stand diesmal wieder selbst auf dem Parkett und warf drei Tore. Apropos Tore: Die blieben im ersten Durchgang Mangelware. Nur 15 Treffer fielen. Das lag auch am Gästeangriff. Mit eingeübten Spielzügen gut vorbereitete Würfe? Die gab es in Dörnhagen kaum zu sehen von den Waldhessinnen. Einzelaktionen prägten das Bild in der Offensive.
Bitterer Abend für die TG Rotenburg
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Bei den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg schrillen die Alarmglocken. Sie unterlagen Aufsteiger HSG Wesertal nach schwacher zweiter Halbzeit 24:27 (12:11) und liegen nur noch einen Punkt vor einem Abstiegsplatz.
Auf der Tribüne litt Simon Golkowski am Samstag mit seinen Mannschaftskollegen. Der Linksaußen fehlte wegen einer Sperre. Dass diese nun abgelaufen ist, bleibt in der Bilanz eines trüben Abends fast als einziger Lichtblick stehen.
Trübe war’s vor allem deshalb, weil kaum ein Rotenburger, nachdem die Wesertaler ab der 37. Minute die Führung übernommen hatten, wirklich fest überzeugt davon schien, dass das Ruder noch herumgerissen werden könnte. „Da kommt keine Reaktion mehr“, vermisste auch Simon Golkowski beim Stand von 20:23 (53.) ein kollektives Aufbäumen gegen die drohende Niederlage.