TG Rotenburg bremst HSG Twistetal aus
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Es war ein Wechselbad der Gefühle, durch das die Handballer der TG Rotenburg gegen die Landesliga-Mannschaft der Stunde, die HSG Twistetal, gingen.
Rotenburg. Die TGR stoppte am Samstgabend in eigener Halle den Lauf des zuletzt imponierenden Kontrahenten, lieferte eine tolle Teamleistung ab, setzte die kluge taktische Marschroute ihres Trainers Robert Nolte bestens um und siegte 28:21 (14:13).
Doch während die Rotenburger in der Kabine ihren Erfolg noch lautstark besangen, legten die Twistetaler in der Halle am Kampfrichtertisch Protest gegen die Wertung der Partie ein. Die umstrittene Szene: Ein Gästespieler hatte nur angetäuscht, einen Freiwurf ausführen zu wollen. Dafür erhielt er eine Zeitstrafe . Wohl wegen Unsportlichkeit, hieß es. Die beiden Schiedsrichter Dominik-Sascha Bley und Anton Bulat hielten sich bedeckt, bestätigten lediglich den Protest und sagten, nun müssten sich die entsprechenden Gremien damit beschäftigen.
TG Rotenburg empfängt Twistetal, das Team der Stunde
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Für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg steht das nächste Abstiegsduell auf dem Programm.
Rotenburg. Die ebenfalls gefährdete HSG Twistetal, die mit zwölf Pluspunkten zwei mehr auf dem Konto hat als die TGR, wird sich am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle vorstellen.
Schaut man nur auf die Tabelle, dann sieht die Aufgabe leichter aus, als sie ist. Denn die Männer aus dem Korbacher Land kommen als Mannschaft der Stunde. Zweimal sind sie nach der langen Weihnachtspause angetreten, zweimal haben sie für einen Paukenschlag gesorgt. Zunächst fegten sie den höher eingeschätzten Hünfelder SV mit 33:18 aus der Halle, dann watschten sie Tabellenführer Vellmar mit 25:18 ab.
FSG-Trainerin Poulsen: Wieder füreinander da sein
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Jetzt nachlegen – das ist die Devise für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen vor dem Kellerderby bei TuSpo Waldau.
Rotenburg. Dreimal trafen beide Teams in den vergangenen Jahren aufeinander, alle drei Spiele haben die Waldhessinnen für sich entschieden. Gelingt das am Samstag ab 18 Uhr in der Sporthalle Waldau an der Stegerwaldstraße erneut, dann sähe es richtig gut aus in Sachen Klassenerhalt für das Team von FSG-Trainerin Simone Poulsen. Sie ist sich sicher: „Wenn wir genauso kämpfen und füreinander da sind wie am vergangenen Wochenende gegen Körle, dann können wir auch in Waldau gewinnen.“
TG Rotenburg zaubert in Bettenhausen ein Ass aus dem Ärmel
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Auch im zweiten Saisonvergleich gab es keinen Sieger: Die Landesliga-Handballer des VfB Bettenhausen und der TG Rotenburg trennten sich auch in Kassel unentschieden.
Kassel – 31:31 lautete der Endstand in diesem Duell zweier abstiegsgefährdeter Vereine. Zur Halbzeit hatten die Männer aus dem Kasseler Stadtteil 17:16 geführt.
„Das ist für uns ein erster Schritt zum Klassenerhalt. Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte TGR-Trainer Robert Nolte. Er ahnt allerdings, dass dieser Weg steinig und nervenaufreibend wird in dieser Liga, in der tatsächlich jeder jeden schlagen kann und die Entscheidung über die Verteilung der Punkte oft erst in den Schlusssekunden fällt.
FSG Waldhessen ringt Rivalen Körle/Guxhagen nieder
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Es ging um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Und die FSG Waldhessen holte sie sich.
Sie revanchierte sich in heimischer Halle mit einem verdienten 27:22 (14:13)-Sieg für die im Hinspiel erlittene Niederlage. Während sich die Waldhessinnen mit jetzt neun Punkten vorerst auf Platz acht verbesserten, ziert Gegner FSG Körle/Guxhagen weiterhin das Ende der Tabelle.
Wegen der schmerzhaften Ausfälle von Anette Lusky, Inken Niebuhr und Simone Larsen-Poulsen waren die übrigen Spielerinnen der FSG Waldhessen besonders gefordert. Und sie schlossen die entstandenen Lücken. Zum Beispiel Jenny Malsch, die ein ganz starkes Spiel ablieferte und durch ihre Ballgewinne in der Abwehr manchen Konter ermöglichte.
Der rechte Flügel lahmt bei der TG Rotenburg
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Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg setzen ihren Kampf gegen den Abstieg am Samstag ab 18 Uhr mit der Partie beim VfB Bettenhausen fort.
Rotenburg – Zur Lage: Die TGR ist Drittletzter und belegt mit neun Punkten den ersten von drei Abstiegsplätzen. Ihr Gastgeber ist Neunter, hat aber nur einen Zähler mehr auf dem Konto. Das heißt, gewinnen die Rotenburger, dann überholen sie ihren Kontrahenten und verlassen auch wieder die Abstiegszone.
Das Hinspiel am 29. September war übrigens ein echter Thriller. Nach einem 20:16-Halbzeitvorsprung musste sich die TGR, die in der Schlussphase 33:31 geführt hatte, noch mit einem 33:33-Remis begnügen. Das Rückraum-Trio Hendrik/Koch/Faruk Tataraga/Gordan Suton hatte den Rotenburgern damals heftig zugesetzt: Jeder von ihnen erzielte acht Treffer. „Bettenhausen sucht viele Abschlüsse über diese Positionen.“ Eine Manndeckung gegen Spielmacher Suton sei immer ein Thema, aber dann müsste die Abwehr im Verband mehr verschieben. Das koste Kräfte. Besser sei es wohl, Suton rechtzeitig stellen.
Auch ohne Lusky will FSG Waldhessen gegen Körle punkten
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Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen empfangen am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die FSG Körle/Guxhagen zum Kellerderby.
Rotenburg – Die Gäste haben erst zwei Punkte auf ihrem Konto. Die stammen vom Saisonstart, als sie in eigener Halle ausgerechnet die FSG Waldhessen mit 25:21 (12:11) bezwingen konnten. Danach folgten für Körle/Guxhagen zehn Niederlagen.
Waldhessen-Trainerin Simone Larsen Poulsen will, dass die Scharte aus dem Hinspiel nun ausgewetzt wird. Sie sagt: „Diesmal wollen wir es anders machen. Es war damals das erste Spiel, alle waren ein bisschen aufgeregt. Aber wir haben uns seitdem entwickelt. Ich bin sicher, dass wir es jetzt besser machen können als in Körle. Und wenn wir das tun, dann werden wir auch die beiden Punkte holen.“